Speyer Mit breiter Brust

Ist optimistisch: Malte Stohner, der zum Angriff hochsteigt.
Ist optimistisch: Malte Stohner, der zum Angriff hochsteigt.

«Speyer». Das erste Spiel nach der Ära von Trainer Hans-Joachim Scherbarth ist gleich ein Hammer: Der TSV Speyer muss in der Volleyball-Regionalliga der Männer am morgigen Sonntag, 15 Uhr, beim Tabellenführer TV Feldkirchen ans Netz.

Ohne den Übungsleiter, der wegen gesundheitlicher Probleme die Trainerämter in der TSG-Herrenmannschaft und der Spielgemeinschaft niedergelegt hat, geht es für den Tabellensechsten zum Primus. „Der Vorsprung von sechs Punkten sieht in der Tabelle deutlicher aus, als er wirklich ist“, stellt Malte Stohner, Mittelangreifer der Speyerer, fest. Schließlich habe sein Team noch ein Nachholspiel gegen den SSC Vellmar zu absolvieren. Angesprochen auf den morgigen Gegner gibt er sich zuversichtlich: „Wir haben Feldkirchen mit 3:1 zu Hause besiegt.“ Er wünscht sich, dass nach dem ersten Auswärtssieg der Saison bei der TGM Mainz-Gonsenheim II kurz vor Weihnachten gleich der erste Auswärtserfolg im noch jungen Jahr 2019 folgt. Stohner weiß um die Qualitäten des Gegners: „Das ist eine echt unangenehme Mannschaft, die um jeden Ball kämpft. Sie sind zwar spielerisch nicht ganz so stark wie andere Ligakonkurrenten, aber es ist schwer, gegen sie den Ball auf den Boden zu bringen.“ Der jüngste Sieg gegen die starke SG Rodheim habe das Selbstbewusstsein gestärkt. „Wenn du gegen die großen und erfahrenen Spieler als junge Mannschaft gewinnst, dann hast du Rückenwind“, weiß der TSV-Akteur. Entsprechend werde die Mannschaft in Feldkirchen mit breiter Brust auftreten. Das muss das Team auch, denn der Gegner hat in dieser Saison gerade einmal das eine Spiel in Speyer klar und drei weitere erst nach langem Kampf im Tie-Break verloren. Entsprechend motiviert dürften die Gastgeber morgen gegen den TSV Speyer auftreten.

x