Speyer RHEINPFALZ Plus Artikel Mehr Sicherheit für Brücken-Schmuckstück

Sonnenbrücke: Die Brüstung auf der Westseite mit Nikolausfigur und Metallgeländer-Teil.
Sonnenbrücke: Die Brüstung auf der Westseite mit Nikolausfigur und Metallgeländer-Teil.

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Der ältesten Brücke in Speyer geht es an den Kragen: der Sonnenbrücke. Der Weg über den Speyerbach in den Hasenpfuhl ist den für die Sicherheit Verantwortlichen im Stadthaus ein Dorn im Auge. Die Brüstung ist zwar schön, original und alt – zumindest auf der Ostseite. Aber sie ist zu niedrig und damit eine Gefahr.

„Es ist zwar noch nichts passiert“, betont Florian Benner beim Ortstermin mit der RHEINPFALZ auf der früher einmal Nikolausbrücke genannten Überführung. Aber: Schüler auf dem Weg von und zu ihrer Schule stiegen immer wieder auf den Absatz, Besucher des Altstadtfestes säßen gerne auf dem Geländer – oft mit einer Schorle in der Hand, Besucher der Stadt schauten dort hinunter. „Gefahr besteht in allen Fällen. Es muss ja nicht immer erst was passieren, bevor man etwas ändert“, begründet es seine Initiative zur Sicherung des Geländers.

Hintergrund: Die Regelhöhe für Geländer an Fußgängerbrücken beträgt in Deutschland einen Meter, bei Fuß- und Radwegen sogar 1,30 Meter, weiß Benner. Auch Felder in Geländern müssten gefüllt sein, damit niemand darauf- oder darüberklettern, durchsteigen oder -fallen kann. Geregelt ist unter anderem die Geländerhöhe in Deutschland in einer DIN-Norm. Benner: „An der Stelle mitten auf der Sonnenbrücke ist das gemauerte Geländer nicht mal einen Meter hoch.“ Der verantwortliche Mitarbeiter für die Sicherheit der städtischen Brückenbauwerke ist nach eigenen Angaben seit Jahren dabei, Geländer von Überführungen in Speyer dem vorgeschriebenen Maß anzugleichen. Geschehen ist das unter anderem schon in der Burgstraße und in der Petschengasse. Wenn ab März das Viadukt saniert wird, werden auch an dessen Brüstung Schwachstellen beseitigt. Diese Absicht besteht auch für die Sonnenbrücke: Die Anschlüsse an die gemauerten Teile – Stahlgeländer mit offenen Zwischenräumen – sollen und dürfen so nicht bleiben.

Problem Denkmalschutz

Die Sonnenbrücke ist laut Benner die einzige, die derzeit noch in dieser Richtung gesichert werden muss. Das Geländer am Mittelsteg ein paar Meter weiter bachaufwärts müsse erst bei der nächsten fälligen Überholung aufgearbeitet werden.

Bei der Sonnenbrücke gibt es ein Sonderproblem: den Denkmalschutz.

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