Speyer Lange Pause tut gut

«Speyer.» Die Volleyballer-Männer des TSV Speyer starten am Samstag (19.30 Uhr) in der Sporthalle Ost gegen Meisterschaftsanwärter SG Rodheim in die Rückrunde der Regionalliga-Südwest.

Der TSV Speyer beginnt die Rückrunde, die am vergangenen Wochenende wieder ihren Betrieb aufnahm, verspätet. „Das für diesen Termin vorgesehene Auswärtsspiel beim SSC Vellmar wurde auf den 2. Februar verlegt, da dem Gastgeber am Samstag keine Halle zur Verfügung stand“, erklärt TSV-Trainer Hans-Joachim Scherbarth. Die längere Pause habe er aber gerne angenommen, teilte Scherbarth der RHEINPFALZ mit. Denn wegen der Feiertage und dem Jahreswechsel sei kein geregeltes Training möglich gewesen. Der eigentliche Trainingsstart zur Rückrunde erfolgte für die Speyerer mit der Teilnahme am Dreikönigsturnier des TSV Unterhaching. Den Wettbewerb Anfang Januar nutzte das Scherbarth-Team, um spielerisch wieder in Tritt zu kommen. „Der Leistungsgedanke stand im Hintergrund“, berichtet der TSV-Übungsleiter. So bekam seine Mannschaft 14 Tage Zeit, um sich intensiv auf das anstehende schwere Heimspiel vorzubereiten. In der Vorrunde verlor Speyer beim derzeitigen Tabellenvierten, der punktgleich mit dem Zweiten liegt, trotz guter Leistung 1:3. „Die SG Rodheim verfügt über eine erfahrene Truppe, die sich kaum aus der Ruhe bringen lässt. Die Stärken des Teams liegen in einer stabilen Annahme, einer guten Blockabwehr sowie in der Aufschlagstärke“, sagt Scherbarth. Dies habe die SG auch zum Rückrundenauftakt gezeigt, als sie „den Meisterschaftsfavoriten SSG Langen mit einer 3:0-Packung nach Hause schickten“. Aufgrund der Leistungsdichte in der Regionalliga Südwest – zwischen dem Ersten und dem Siebten liegen lediglich sechs Punkte – ist es laut dem TSV-Trainer wichtig, erfolgreich in die Rückrunde zu starten. Scherbarth: „Das ist gegen die SG Rodheim mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, zumal im Training noch die eine oder andere Baustelle zu erkennen war. Ob diese rechtzeitig zum Anpfiff beseitigt werden konnten, wird sich zeigen.“ Ihm steht voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung. „Die Spieler sind heiß auf diese Begegnung, wollen sie doch zeigen, dass der TSV ebenfalls zu den Spitzenteams der Regionalliga Südwest gehört“, teilt Scherbarth mit.

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