Speyer Koblenz verspricht Hilfe

«SPEYER.» Auf die SG TV Dürkheim/BI Speyer wartet ein Schlüsselwochenende in der Ersten Regionalliga. Stimmen die Ergebnisse, sind Meisterschaft und Aufstieg möglich. Voraussetzungen sind ein Sieg im Pfalzduell am Sonntag (17.30 Uhr, Barbarossahalle) beim 1. FC Kaiserslautern und danach in allen drei weiteren Spielen.

Respekt ja, aber Angst brauchen die SG-Cracks keine zu haben. Meist Kantersiege bei zwei Niederlagen feierten sie in 24 Partien. In der Vorrunde gab es ein 79:59. Danach folgen noch die Duelle mit SV Tübingen (14.), BG Hockenheim (21.) und MTV Stuttgart (28. April), jeweils Samstag. Fürs späte Meisterglück braucht Dürkheim/Speyer aber am Wochenende auch Schützenhilfe der SG Lützel-Post Koblenz. Die Rheinländer wollen Spitzenreiter wiha Panthers Schwenningen morgen ein Bein stellen. Koblenz scheint noch ehrgeizig, trat sogar kurz vor Ostern im Viertelfinale des Rheinland-Pfalz-Pokals in Bestbesetzung beim unterklassigen TV Bad Bergzabern an. „Wir wollten ja selbst Meister werden und aufsteigen. Das wird nun diese Saison nicht mehr klappen. Wir werden daran nächste Runde aber wieder ernsthaft arbeiten“, sagt der ehrgeizige Lützeler Trainer Josip Bosnjak: „Wenn wir heuer schon keine Chance mehr auf den Titelgewinn haben, dann wollen wir wenigstens Speyer Schützenhilfe leisten. Wir bereiten uns intensiv auf das Spitzenspiel vor, wollen unbedingt Schwenningen schlagen.“ Das Hinspiel beim Spitzenreiter verlor Lützel 68:75. Das Duell gegen die Panthers ist nochmals ein Saisonhöhepunkt vor eigenem Publikum für die Koblenzer Korbjäger, die seit zwei Jahren mit professionellen Rahmenbedingungen und klarem Plan Höheres anstreben. Mit Bosnjak soll der Zweitliga-Aufstieg 2019 gelingen. Nun hoffen Speyers Basketballer auf rheinland-pfälzische Unterstützung im Kampf um die Meisterschaft und den Zweitliga-Einzug.

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