Speyer Judo: Kaiserdom-Mädchen zum Bundesfinale

Speyerer unter sich: Luis Riegel (links) aus der IGS und Noah Schmitt aus der Nikolaus-von-Weis-Realschule plus.
Speyerer unter sich: Luis Riegel (links) aus der IGS und Noah Schmitt aus der Nikolaus-von-Weis-Realschule plus.

Der Speyerer Nachwuchs feiert beim Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia wieder Erfolge. Es gibt Titelverteidiger, erstmals einen Wettbewerb für die Jüngsten, aber auch Gründe, warum der Zuspruch nachlässt.

Die Mädchen aus dem Kaiserdom-Gymnasium Speyer haben sich wieder für das Herbstfinale von Jugend trainiert für Olympia in Berlin qualifiziert. Am Donnerstag gewannen Luise Kemper (bis 34 Kilo), Babette Wegeler (- 40), Antonia Büttner (- 48), Andela Urukalo (- 57), Alessia Büttner (+ 57) im Judomaxx den Wettkampf III gegen das Heine-Gymnasium Kaiserslautern 4:1.

Bei den Jungs setzte sich Kaiserslautern vor der Nikolaus-von-Weis-Realschule plus und der Integrierten Gesamtschule Georg Friedrich Kolb aus Speyer durch, die aber auch jüngere Jahrgänge aufboten. Organisator Michael Görgen-Sprau und JSV-Trainerin Alexandra Schölch stellten erstmals einen Grundschul-Cup zusammen.

Harthausen gewinnt

Harthausen gewann den Mixed-Wettbewerb vor der Woogbachschule, Otterstadt, Siedlungs- und Zeppelinschule. Im Wettkampf IV verteidigte die IGS mit Milena Schneider (- 32), Ruken Özcan (- 36), Raghd Alomaisi (- 40), Dina Frank (- 44), Kristina Belicenko, Gena Moussli (+ 44) ihren Titel erfolgreich vor dem Schwerd-Gymnasium und Kaiserslautern.

Das Heine-Gymnasium triumphierte bei den Jungs vor der von-Weis-Realschule, Siedlungsschule und Schwerd sowie Purrmann-Gymnasium Speyer und IGS. „Einerseits ist es schade, dass sowenig Schulen gestartet sind, andererseits schön, als Mannschafte zu kämpfen“, sagte Görgen-Sprau.

Er verzeichnete einen Rückgang an Judoka während der Pandemie: „Einige trauten sich nicht, zurückzukehren.“

x