Speyer Joris aus Bellheim ist das Jubiläumsbaby im „Diak“

Freude über 2000. Geburt (von links): Daniela und Jens Sieker mit Baby Joris und Sandra Florian, Leiterin der Wochenbettstation.
Freude über 2000. Geburt (von links): Daniela und Jens Sieker mit Baby Joris und Sandra Florian, Leiterin der Wochenbettstation.

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer vermeldet die 2000. Geburt des Jahres. Das Jubiläumsbaby ist demnach Joris aus Bellheim, der am Dienstag gesund per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sei. Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ist die größte Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr wurden dort 3565 Geburten begleitet, so viele wie in keinem Jahr zuvor. Die 2000. Geburt werde nun 2022 noch früher als im Vorjahr bilanziert.

Der kleine Joris kam der Mitteilung zufolge am Dienstag um 10.52 Uhr mit 53 Zentimetern und einem Geburtsgewicht von 4200 Gramm auf die Welt. Eilig hatte es der Erstgeborene der Familie Sieker demnach nicht gerade. „In der Nacht auf Montag gegen 0.30 Uhr hatte ich den Blasensprung, eine Stunde später setzten die Wehen ein“, berichtet Mutter Daniela vom Beginn einer langwierigen Geburt nach einer unkomplizierten Schwangerschaft. Am späten Montagnachmittag ging es dann für sie mit Ehemann Jens in den Kreißsaal. Aber dann dauerte es.

„Mussten nicht lange überlegen“

„Als das Baby am Dienstagmorgen immer noch nicht da war, hat uns das Geburtshilfeteam den Kaiserschnitt empfohlen. Da mussten wir gar nicht lange überlegen“, so die 40-jährige, die bei einem Personaldienstleister die Standorte Karlsruhe, Bruchsal und Pforzheim leitet. „Die Gesundheit des Kleinen war das Wichtigste für uns“, bekräftigt Papa Jens, der als Produktionsleiter in der Getränkeabfüllung eines Betriebs in Wörth arbeitet. „Er ist ziemlich entspannt“, freuen sich die Eltern über ihr Kind. Sie stammen beide aus Nordrhein-Westfalen, haben sich aber erst in der Pfalz kennengelernt. Noch vor dem Wochenende gehe es für die junge Familie nach Hause nach Bellheim.

„Ich weiß schon, wo wir den Sandkasten im Garten aufbauen“, kündigt der Vater an. „Wir haben viele Kinder in der Nachbarschaft“, erzählt der 46-Jährige. Mit der jungen Familie freut sich laut Mitteilung Sandra Florian, Leiterin der Wochenbettstation am „Diak“: „Es ist immer wieder schön, Familien vor, während und nach der Geburt zu betreuen und Kindern gesund auf die Welt zu helfen.“

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