Speyer Gleiche Punktzahl, ähnliches Spiel

Speyer. Am Sonntag (16.30 Uhr) spielen die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt in der Zweiten Bundesliga Süd erstmals im neuen Jahr bei den Elangeni Falcons Bad Homburg.

Beide Teams liegen in der Tabelle mit 6:4 Siegen punktgleich auf den Rängen vier und fünf. Vor der Weihnachtspause unterlagen die Hessinnen beim Dritten BVUK Würzburg mit 71:78, gewannen davor aber dreimal am Stück. Die seit vier Partien ungeschlagenen Towers sehen die Chancen auf einen Auswärtserfolg in der für die Play-off-Teilnahme wichtigen Begegnung bei 50 Prozent. „Wir sind sehr nahe beieinander. Wir sind sehr ähnlich in unserem Spiel. Bad Homburg ist viel stärker als letztes Jahr. Sie haben gleich mehrere Mädels die zweistellig punkten können“, sagte TSV-Trainer Harald Roth im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Er erwartet ein spannendes Duell mit einem knappen Ausgang. Leistungsträgerinnen bei den Falcons sind die beiden Amerikanerinnen Celia Marfone als Distanzschützin und Elena Popkey auf der Aufbauposition. Dazu kommen die ehemalige argentinische Nationalspielerin und Olympiateilnehmerin Macarena Rosset, die Österreicherin Julia Pöcksteiner und Neuzugang Noemi Czirjak, eine ungarische Internationale. „Offensiv ist das eine sehr starke Mannschaft. Wir können uns nicht auf ein oder zwei Spielerinnen konzentrieren. Wir müssen sie alle stoppen“, meinte Roth. In der Abwehr komme Schwerstarbeit auf seine Damen zu. Immerhin greift er auf seinen vollzähligen Kader zurück. Roth: „Wir trainieren zurzeit gut und werden bis zum Sonntag fit sein für das Spiel, mal sehen, welches Team die Pause besser genutzt hat.“ Obwohl die Begegnung bereits zur Rückrunde gehört, steht das Hinspiel noch aus. Nach Terminüberschneidungen treffen sich beide Mannschaften in drei Wochen nun erneut in Speyer. |clu

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