Kommentar Gewalt ist und bleibt schäbig
Die Hintergründe des Angriffs am vergangenen Samstag sind unklar. Dass es aber erneut Nicholas Herbin trifft, muss aufgrund der Vorgeschichte aufhorchen lassen. Schließlich hat der junge Ehrenamtler schon im vergangenen Jahr von Bedrohungen und teilweise sogar Morddrohungen in den sozialen Medien gegen ihn berichtet. Und da wäre der Vorfall auf der Maximilianstraße kurz vor Ostern, bei dem ebenfalls von Gewalt die Rede ist. Das macht betroffen, und das ist und bleibt schäbig. Und was auch immer hinter dem Angriff vom Samstag steckt: Gewalt ist es auch. Sie darf nie Mittel von Auseinandersetzungen sein. Es ist sehr verständlich, wenn das Spuren hinterlässt. Gleichzeitig wäre es so unendlich schade, wenn Ehrenamtler sich deswegen zurückziehen müssten. Gut, dass Herbin Rückhalt hat.