Speyer Gefährlicher Gegner

«Speyer». Die SG TV Dürkheim-BI Speyer bestreitet in der Ersten Regionalliga ihr letztes Heimspiel der Saison morgen, 19.30 Uhr, in der Nordhalle gegen die BG Karlsruhe. Für die Hausherren geht es nach zehn Siegen in Serie darum in der Erfolgsspur zu bleiben und auf einen Ausrutscher Schwenningens zu hoffen.

Auch für die Gäste steht noch viel auf dem Spiel. Die Badener stecken kurz vor Rundenschluss noch mitten im Abstiegskampf, haben aber in den jüngsten Partien gepunktet und mit dem 87:80 Erfolg gegen den TV Lich aufhorchen lassen. „Sie kämpfen ums Überleben und kommen hierher, um uns zu schlagen. Sie sind besser, als es ihr Tabellenplatz aussagt. Und wir müssen gewarnt sein. Sie werden uns einen ordentlichen Kampf liefern, ich erwarte ein sehr physisches Spiel“, nimmt SG-Trainer Carl Mbassa den Gegner trotz der klaren Vergabe der Favoritenrolle an sein Team nicht auf die leichte Schulter. Zu einem so deutlichen Erfolg gegen Karlsruhe wie im Hinspiel, als die Pfälzer mit 97:61 gewannen, wird es diesmal wohl nicht reichen. Leistungsträger der Gäste, die in der Rückrunde nach einem Trainerwechsel stark auftrumpfen, sind der kroatische Spielgestalter Matej Jelovcic und dessen Landsmann Jure Lozancic unter dem Korb. Kenneth Fluellen gilt als starker Distanzschütze und bringt einige Erfahrung aus der Zweiten Liga ProB mit. Topscorer der Eisbären aus Karlsruhe ist Joshua Mayberry, der durchschnittlich 14 Punkte pro Begegnung erzielt. „Wir sind Favorit, alles andere als ein Sieg wäre ein herbe Enttäuschung für uns. Aber das wird kein Selbstläufer“, gibt sich SG-Übungsleiter Mbassa selbstbewusst, zeigt aber auch Respekt vor dem Gegner. Personell können die Hausherren zum Saisonende wieder aus dem Vollen schöpfen, alle Akteure sind morgen an Bord. Im letzten Heimspiel wird zudem die SG TV Dürkheim-BI Speyer den neuen Namensgeber und ein neues Logo für das Team in der kommenden Spielzeit vorstellen.

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