Speyer Flugplatz Speyer: Alle Geschäftsführer „eingeflogen“

Stelldichein auf dem Flugplatz Speyer: Seit gestern hält dort die Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze (IDRF) ihre Mitgliederversammlung ab. Es ist das erste Treffen der 2006 gegründeten, aktuell rund 70 Mitglieder zählenden Vereinigung in der Domstadt.

Technische, flugrechtliche und behördliche Genehmigungsfragen stehen laut IDRF-Geschäftsführer Thomas Mayer (Mannheim) im Mittelpunkt der Tagung. Auch die Beihilfe-Richtlinien der EU werden seine Kollegen diskutieren. Des Weiteren stehen Fachvorträge auf dem Programm. Dabei geht es unter anderem um die Zukunft Perspektiven des Luftverkehrs auf regionalen Flugplätzen und polizeiliche Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs auf Landeplätzen und Regionalflughäfen. Der Aufsichtsratsvorsitzende der FSL Speyer und IHK-Geschäftsführer Rüdiger Beyer hat vor rund 120 Teilnehmern die Bedeutung des Luftverkehrs in der Bundesrepublik betont. FSL-Geschäftsführer Roland Kern hat den Flugplatz präsentiert. OB Hansjörg Eger (CDU) sprach ein Grußwort für die Stadt. Neu gewählt wird der Vorstand heute: Für den Vorsitzenden der IDRF, Manfred Dambach, wird ein Nachfolger gesucht. „Er hat als Gründungsmitglied und als Ehrenamtlicher seine ganze Kraft in den Verein gesteckt“, lobte Mayer den seit Gründung amtierenden Vorsitzenden. Der Verband will Dambach laut Mayer heute zum Ehrenvorsitzenden machen. Zweimal jährlich finden die Mitgliederversammlungen statt. „Das ist für uns die Möglichkeit, fachliche Fragen und neue Probleme gleich gemeinsam zu diskutieren“, sagte IDRFGeschäftsführer Mayer im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Etwa 200 Verkehrs- und Sonderlandeplätze gibt es in der Bundesrepublik. (ell)

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