Speyer Dreikampf im Rücken

Will sich bei ihrem Comeback nicht auf das Kreuz legen lassen: Szaundra Diedrich (in Weiß) ist in Wiesbaden im Team des JSV Spey
Will sich bei ihrem Comeback nicht auf das Kreuz legen lassen: Szaundra Diedrich (in Weiß) ist in Wiesbaden im Team des JSV Speyer.

«Speyer.» Die Frauen des JSV Speyer wollen den Deckel draufmachen. Am letzten Kampftag der regulären Saison in der 1. Bundesliga Süd kommt es zum direkten Duell um Platz eins, wenn der JSV Speyer heute um 18 Uhr als Tabellenführer beim Zweitplatzierten, dem JC Wiesbaden, antritt.

Mit einem Sieg oder einem Unentschieden würden die Pfälzerinnen den Spitzenplatz behalten. Die Qualifikation für die Endrunde am 7. Oktober hat der Vorjahres-Vizemeister allerdings unabhängig vom Ausgang des Kampfes sicher. Dieser Umstand ist für Speyers Teamchefin Nadine Lautenschläger natürlich sehr willkommen. Hinter ihrem Team tobt nämlich ein Dreikampf um die zwei verbliebenen Fahrkarten zur Endrunde. Neben Wiesbaden wollen auch die TSG Backnang und Titelverteidiger TSV Großhadern einen der beiden Qualifikationsplätze ergattern. „Es ist eine sehr spannende Konstellation am letzten Kampftag“, so Lautenschläger, die den Ausgang gelassen verfolgen kann, aber mit einer starken Wiesbadener Mannschaft rechnet. Die Erfolgsaussichten der JSV-Frauen sehen auch nicht schlecht aus angesichts einer günstigen personellen Situation. Maike Ziech, Kim Polling und Szaundra Diedrich sind nach Verletzungspausen endlich wieder einsatzbereit und könnten zum ersten Mal in dieser Saison auf die Matte gehen. Alle Rückkehrerinnen sind zuverlässige Punktegarantinnen, die den Weg zum erhofften Sieg ebnen sollen.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x