Speyer Domgarten-Café: Betreiberwechsel nach 14 Jahren

Soll bald wieder Gäste empfangen: das Domgarten-Café.
Soll bald wieder Gäste empfangen: das Domgarten-Café.

Das Café im unteren Domgarten ist wieder zu haben. Der bisherige Pächter Kwok Wai Ho ist mit Wirkung zum 28. Februar nach 14 Jahren aus dem Betrieb des Cafés und der angeschlossenen Toilettenanlage ausgestiegen. Die Stadt sucht nun einen Nachfolger, der die Gaststätte ab 1. Mai weiterführt.

Für Donnerstagmittag hatte die Stadt Interessenten zu einer Besichtigung des Gebäudes und des Außengeländes eingeladen, das zwischen der Minigolfanlage und der Straße Klipfelsau liegt. Der Einladung waren rund 20 Personen gefolgt. Wie viele davon ernsthaft Interesse an dem Betrieb des Cafés haben, war nicht in Erfahrung zu bringen. Die Stadt hatte in einer Anzeige, die auch in der RHEINPFALZ erschienen war, über die Pachtbedingungen informiert. So ist das Café mitsamt der Toilettenanlage von März bis Oktober zu betreiben. Die Kaltmiete beträgt insgesamt 1100 Euro monatlich, 800 Euro fürs Café und 300 Euro für die WCs. Außerdem hat der Pächter für sämtliche Nebenkosten aufzukommen. Einrichtungsgegenstände könnten günstig vom bisherigen Betreiber übernommen werden. Bewerbungen mit einem aussagekräftigen Konzept nimmt die Stadt bis 13. April entgegen. Unterlagen sind an Simone Radler von der Abteilung Immobilienverwaltung, Große Himmelsgasse 10, zu richten.

Der bisherige Pächter Kwok Wai Ho war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Annika Siebert von der städtischen Pressestelle informierte auf Anfrage, dass die Gründe, die Ho zur Aufgabe des Betriebs bewogen haben, „privater Natur“ seien. Sie teilte außerdem mit, dass das Pachtverhältnis bereits Ende Februar ausgelaufen war.

Private Gründe für Geschäftsaufgabe

Der gebürtige Hongkong-Chinese Kwok Wai Ho ist Gründer des China-Imbisses „Ho’s Frische Küche“ in der Speyerer Kutschergasse, der von einer seiner Schwestern und deren Mann geführt wird. Er übernahm den Betrieb des Cafés im Jahr 2009. Rund 80 Sitzplätze im Freien hatte er zwischenzeitlich für seine Gäste. Neben Kaffee und Kuchen zählten auch deftige kalte Speisen und Weine aus der Region zu seinem Angebot.

Der Standort der Gaststätte befindet sich in der größten gärtnerisch angelegten Grünzone Speyers. Sie besteht aus zwei Teilen, die durch den Verlauf der früheren Stadtmauer in einen östlichen und einen westlichen Teil unterschieden sind. Der Standort der Gaststätte befindet sich in der größten gärtnerisch angelegten Grünzone Speyers. Sie besteht aus zwei Teilen, die durch den Verlauf der früheren Stadtmauer in einen östlichen und einen westlichen Teil unterschieden sind.

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