Speyer Dienstagsfrage: Mit welchem Programm kam Ulrich Sperling nach Indonesien?

Der freiberufliche Dozent Ulrich Sperling aus Harthausen hat knapp einen Monat in Indonesien verbracht. Seine Aufgabe besteht darin, die Universität in Yogyakarta zu unterstützen, ein duales Ausbildungssystem im Bereich Maschinenbau aufzubauen. Sperling ist über die gemeinnützige Stiftung Senior Experten Service (SES) in das ostasiatische Land gekommen. Die deutsche Stiftung entsendet ehrenamtliche Fach- und Führungskräfte aus allen beruflichen Richtungen im Ruhestand oder in der Freizeit in Entwicklungs- und Schwellenländer. Sperling hat die Semesterferien für einen Aufenthalt in Indonesien genutzt. Den Aufenthalt hat die Stiftung finanziert. Zusätzlich habe er zehn Dollar pro Tag bekommen, was in dem ostasiatischen Land völlig ausgereicht habe, sagt Sperling. Träger der Stiftung, die 1983 ins Leben gerufen wurde, sind Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit unterstützt die Stiftung finanziell. „Alle SES-Einsätze folgen dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe“, heißt es auf der Internetseite der Stiftung. Ziel der Einsätze der Ehrenamtlichen sei der Wissens- und Erfahrungstransfer zur Verbesserung der Zukunftsperspektiven anderer. Auch in Deutschland ist der SES aktiv. Dort bilde die Förderung junger Menschen in der Schule und Ausbildung einen Schwerpunkt der Stiftung. Weitere Informationen zum Programm und der Stiftung gibt’s im Internet unter www.ses-bonn.de. Die Rubrik Unter dem Titel „Dienstagsfrage“ beantworten wir Fragen, die im Alltag im Speyerer Umland auftauchen.

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