Speyer Die Lehrstunde

«Frankfurt.» „Das war eine Lehrstunde für uns“, sagt FC Speyer 09-Trainer Alexander Munk nach dem zweiten Aufstiegsspiel der Frauen bei Eintracht Frankfurt. Wenige Minuten zuvor unterlag der FC gegen das weibliche Pendant zum DFB-Pokalsieger mit 1:7 (1:5).

Auf der zweiten Halbzeit könne jedoch aufgebaut werden, meinte Munk. Sein Team habe sich nicht aufgegeben und das Spiel „gut zu Ende gebracht.“ Bereits nach einer Viertelstunde bogen die Hesseinnen auf die Siegerstraße ein, führten sie doch durch Treffer von Inga Jöst (4.) und Kaho Fusiki (7., 14.) bereits beruhigend mit 3:0. Den Rest des Matchs bestimmte Frankfurts Annika Leber mit vier Toren. Nach 23 Minuten traf Leber zum 4:0. In der 30. verkürzte Svenja Lüger. Kurz vor dem Seitenwechsel stellte erneut Leber den alten Abstand wieder her – die Entscheidung. Leber sorgte mit ihren Treffern drei (55.) und vier (77.) dann für den Kantersieg der Eintracht. Die Gäste kicken damit auch in der kommenden Runde in der dritthöchsten deutschen Klasse der Damen. Parallel verlor Speyers dritter Gegner FF USV Jena ll mit 0:4 gegen den SV Weinberg, der mit sechs Punkten die beste Ausgangslage für den Aufstieg in die neue eingleisige 2. Bundesliga hat. Für den FC geht es kommenden Sonntag im heimischen Sportpark mit dem bedeutungslosen dritten Duell gegen Zweitbundesliga-Vertreter Jena weiter. Trotz des verpassten Aufstieges blickt die Munk-Elf auf eine sehr starke Regionalliga-Runde zurück. Diesen Erfolg im kommenden Jahr gegen Konkurrenz wie TSV Schott Mainz zu wiederholen, stellt die nächste Herausforderung dar.

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