Speyer „Diak“: Mehr als 2700 Euro mit Streetfood gesammelt

Streetfood: lecker.
Streetfood: lecker.

Abwechslungsreich schlemmen und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das konnten Mitarbeitende kürzlich beim Street-Food-Festival am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus in Speyer. Wie Pressesprecherin Susanne Liebold mitteilt, unterstützten rund 20 Lieferanten die Mittagspause der besonderen Art. Es gab Falafel oder gegrillten Lachs am Spieß, Bowls mit Couscous und Gemüse, Salate und Klassiker der gutbürgerlichen Küche wie Bratwürste und Maultaschen. „Beim ersten Street-Food-Festival des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses hatten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die Qual der Wahl“, so Liebold.

„Wir wollten unseren Mitarbeitenden etwas Besonderes bieten und haben bei unseren Lieferanten angefragt, ob sie sich an einer Veranstaltung zugunsten des Hospizes beteiligen möchten“, wird Küchen-Betriebsleiter Udo Herberg in einer Pressemitteilung zitiert. „Viele haben uns mit kostenlosen Speisen und Getränken beliefert, eine ganze Reihe war auch mit einem Stand vor Ort.“

Der Erlös belief sich am Ende des Tages auf 2758 Euro und soll dem Hospiz im Wilhelminenstift Speyer zugute kommen. „Das ist eine tolle Unterstützung für unsere Arbeit“, dankte Hospizleiterin Sabine Seifert. „Mit dem Betrag werden wir unsere Räume noch einladender gestalten.“ Das Hospiz im Wilhelminenstift wurde 1996 als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz gegründet. Die Einrichtung auf dem Diakonissen-Campus bietet Platz für sieben unheilbar erkrankte Gäste. Sie werden von 18 Pflegefachkräften, 24 Ehrenamtlichen, einer Seelsorgerin und drei Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft begleitet. Mehrere niedergelassene Ärzte kümmern sich um die medizinische Versorgung. Neben den sieben Einzelzimmern stehen den Gästen und ihren Angehörigen ein Wohn-Esszimmer, eine Küche und ein Raum der Stille als Orte der Begegnung und Besinnung zur Verfügung.

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