Berlin/Essen/Speyer Bundespräsident beruft Speyerer in Wissenschaftsrat

H. Schwager
H. Schwager

Harald Schwager ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in den Wissenschaftsrat der Bundesregierung berufen worden. Dies teilt das Essener Spezialchemieunternehmen Evonik mit, dessen stellvertretender Vorstandsvorsitzender Schwager ist. Nach Darstellung von Evonik gehört der Wissenschaftsrat zu den wissenschaftspolitischen Beratungsgremien des Bundes und der Länder. Er hat demnach 54 Mitglieder, von denen 46 aus der Wissenschaft und dem Staatsdienst kommen. Die übrigen acht sind Personen des öffentlichen Lebens.

Die Experten geben Empfehlungen heraus zu allen Fragen der staatlichen Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung des Hochschulbereichs. Sie werden für jeweils drei Jahre in das Ehrenamt berufen. Schwager sieht seine Berufung als „großes Privileg“. Der 62-jährige gebürtige Speyerer war Präsident der Metropolregion Rhein-Neckar, sitzt im Kuratorium des Kaiserdoms und ist bei der Rudergesellschaft Speyer aktiv. Als Verwaltungsrat engagiert er sich beim Frankenthaler Pumpenhersteller KSB und gehörte dem Vorstand der BASF an.

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