Speyer Bitburger Trainer benimmt sich daneben
Speyer. Die Unter-16-Jährigen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt haben sich für die südwestdeutsche Meisterschaft qualifiziert. Die U14 scheiterte dagegen bei den Regionalliga-Titelkämpfen knapp am Weiterkommen.
Bei dem Turnier der vier besten Mannschaften aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen in Germersheim belegten die Towers bei den U16ern den zweiten Platz und nehmen in vier Wochen am nächsten Wettbewerb teil, wenn es auch gegen die Baden-Württemberger geht. Den Grundstein zum Erfolg legten die Jungs von Trainer Mike Gould im ersten Spiel am Samstag, als sie Eintracht Frankfurt in einer spannenden Begegnung mit 49:46 bezwangen. Über die gesamte Spielzeit verlief die Partie ausgeglichen, ehe Speyer-Schifferstadt am Ende die Nase knapp vorne hatte. Am Sonntag folgte gegen den rheinland-pfälzischen Rivalen SG Lützel-Post Koblenz ein 62:42, und so stand bereits vor dem abschließenden Match gegen MTV Kronberg das Weiterkommen fest. Die Hessen siegten 77:62 und sicherten sich vor den Towers die Meisterschaft der Regionalliga. In der Speyerer Osthalle trafen sich die U14er. Aus dem Viererturnier wurde ein Dreiervergleich. Der Trainer des TV Bitburg erwies sich als wenig tauglich, eine Mannschaft im Jugendbereich zu führen und ließ jedes sportliche und vorbildhafte Verhalten vermissen. Bereits die erste Partie der Rheinländer ging verloren, weil der TVB eine auf Regionalligaebene nicht spielberechtigte Basketballerin einsetze. In der zweiten Begegnung mit Speyer-Schifferstadt bekam der Coach binnen kürzester Zeit zwei technische Fouls wegen einer unzulässigen Verteidigungsformation und Reklamierens angelastet, verbunden mit dem Verweis aus der Halle noch im ersten Viertel. Anstatt seinem Team die Möglichkeit zu geben, sich auf gutem sportlichen Niveau zu präsentieren, nahm er seine komplette Mannschaft gegen deren Willen vom Feld. Die Hausherren führten zu diesem Zeitpunkt mit 19:6. Entscheidend für das Ausscheiden der Towers wirkte sich die 91:98-Niederlage im ersten Spiel gegen den MTV Kronberg aus. Titelträger Eintracht Frankfurt lieferte das Team in der abschließenden Begegnung einen guten Kampf, unterlag aber mit 66:72. „Gegen Kronberg, die stark gespielt haben, haben wir zu viele unserer Möglichkeiten nicht genutzt. Das war entscheidend. Gegen Frankfurt haben wir klasse gespielt. Hätten wir gegen Kronberg so gespielt wie gegen Frankfurt, dann wäre was drin gewesen“, sagte Towers-Trainer Markus Hofmann. |clu