Tischtennis ASV Harthausen tut sich schwer gegen TSG Haßloch

9:7 gegen die bislang noch punktlose TSG Haßloch II, die den einzigen Abstiegsrang in der Bezirksoberliga belegt. Denn nach der Abmeldung des TTC Büchelberg im Februar steht ein Absteiger bereits sicher fest. „Da Büchelberg abgemeldet hat und Haßloch drei Spieltage vor dem Ende acht Punkte hinter uns lag, war das Thema eigentlich schon durch“, erklärt Varlemann. Noch in der Hinserie war Harthausen punktgleich mit mehreren Teams und musste sich durchaus noch mit dem Thema Bezirksliga auseinandersetzen.
Eine Abstiegsrelegation für den Tabellenachten gibt es schon deshalb nicht, weil die Bezirksliga eingleisig ist und die ersten beiden Mannschaften, derzeit der TV Wörth II und der TSV Speyer, sicher aufsteigen werden.
9:7-Erfolg gegen Haßloch
„Auf jeden Fall wollten wir jetzt nicht zwingend die Ersten sein, die gegen Haßloch Punkte abgeben“, erklärt Varlemann den 9:7-Auswärtserfolg, bei dem auch Alexander Weiler mitspielte. Denn Haßloch hatte die bisherigen Saisonspiele zumeist deutlich verloren, kam in nur wenigen Partien in Schlagdistanz zum Gegner.
Dennoch lag der ASV Harthausen mit 3:6 zurück, musste lange zittern und kam über einen Fünfsatzsieg von Kai Stegner gegen Haßlochs Maurice Zamora zum Ausgleich. Harthausens Lothar Sprengart gelang es sogar, den ASV in Front zu bringen.
Weiler/Angelini sichern Sieg
Ganz wichtig danach der Erfolg von Ersatzspieler Thomas Mangold, der in fünf Sätzen gegen Thomas Bruch gewann und Harthausen mit 8:7 in Führung brachte. Den Sieg machten Alexander Weiler/Tobias Angelini gegen die TSG-Akteure Jan Deigentasch/Pascal Schäfer mit einem 13:11, 11:9, 11:3-Erfolg perfekt. „Kurzum nach dem 3:6 ein starker Schlussspurt – mit etwas Glück und Geschick“, fasste Varlemann das Geschehen zusammen.
Entspannung in Otterstadt
Für den TTV Otterstadt wird es ein entspannter Saisonabschluss in der Tischtennis-Bezirksoberliga werden. Auf dem fünften Rang liegend, ist Otterstadt jenseits jeglicher Abstiegssorgen und hat mit dem VfL Bellheim und im Derby gegen den ASV Harthausen noch zwei Gegner vor der Brust, die durchaus auf Augenhöhe liegen. Zwar hat Otterstadt zuletzt nur eine von fünf Partien gewonnen, hatte sicher aber in der Hinserie ein dickes Punktepolster erarbeitet, das zunächst sogar noch Kontakt zu den Aufstiegsrängen möglich machte.