Speyer Alles an Bord

Speyer. Am Samstag (19.30 Uhr, Nordhalle) empfängt die SG TV Bad Dürkheim/BI Speyer in der Ersten Regionalliga Rewe Aupperle Fellbach.

Nach zuletzt ordentlichen Leistungen und drei Siegen stehen die Hausherren auf Platz drei der Tabelle und wollen mit einem Erfolg im Kampf um Rang zwei punkten. Die Gäste verloren sportlich ihre vergangenen fünf Begegnungen, zuletzt 76:94 gegen den TV Lich II. Allerdings erhielten sie am grünen Tisch die Punkte gegen den TV Langen, die sie im engen Abstiegskampf der Liga gut gebrauchen können. Mit 8:11 Saisonerfolgen liegt Fellbach auf Platz acht. Bad Dürkheim/Speyer unterlag aber im Hinspiel 74:78. Seither veränderte sich die Mannschaftsaufstellung der Gäste erheblich. Topscorer Nick Mosley, der in der Vorrunde 18 Punkte erzielte, fällt mit einer Knieverletzung länger aus. Dadurch geht den Schwaben unter dem Korb Gefahr ab. Dafür verstärkten sie sich aber auf den Außenpositionen und bevorzugen ein anderes Spielsystem. Mit Lasse Steinort von Ligakonkurrent Heidelberg und dem ProA-erfahrenen David Watson nahm Fellbach zwei starke Schützen ins Team. Zusammen mit David Michalczyk verfügen die Gäste nun über drei starke Werfer aus der Distanz. „Dass Mosley verletzt ist, ist ein Vorteil für uns. Auch ihre Bank ist nicht so gut. Da sehe ich weitere Vorteile für uns. Wir müssen ihnen ganz klar die Wurfmöglichkeiten erschweren. Das wird ein sehr intensives Spiel werden“, sagte SG-Trainer Carl Mbassa im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Er sieht zwar viel Arbeit auf seine Mannschaft zukommen, hofft aber, dass sie die Form der jüngsten Begegnungen wieder abruft. Während bei den Gästen der Einsatz von Leistungsträger Nils Menck krankheitsbedingt fraglich bleibt, gehen bei den Hausherren alle Spieler an Bord. |clu

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