Speyer 21 neue Corona-Fälle gemeldet

Coronavirus: Das LUA hat am Donnerstag 21 weitere Fälle gemeldet.
Coronavirus: Das LUA hat am Donnerstag 21 weitere Fälle gemeldet.

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat am Donnerstag 21 weitere bestätigte Corona-Fälle für die Stadt Speyer gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich 5678 Personen in der Domstadt mit dem Virus infiziert. Den aktuellen Inzidenzwert gibt das LUA mit 230,6 (Vortag: 232,6) an und damit unter dem rheinland-pfälzischem Mittelwert von 249,2. 474 Speyerer und Speyererinnen gelten aktuell als infiziert. 5100 sind bereits von Covid-19 genesen. 104 Todesfälle wurden im Zusammenhang mit der Krankheit gemeldet. Den niedrigsten Inzidenzwert meldet das LUA für Speyer momentan in der Gruppe der Über-60-Jährigen (90,7). In der Gruppe der 20- bis 59-Jährigen liegt der Wert aktuell bei 252,1, bei den Unter-20-Jährigen bei 405,8.

Wenig los in Impfstelle

Für die Omikron-Variante, die als deutlich ansteckender gilt, vermeldet die Behörde für Speyer insgesamt 32 Fälle, bei denen entweder der Verdacht auf eine Infektion mit der Virus-Variante besteht, oder dieser Verdacht bereits bestätigt ist. In ihrem Wochenbericht zur Corona-Lage meldet die Behörde für die vergangenen sieben Tage 118 Corona-Infektionen für Speyer, die mit einem PCR-Test nachgewiesen wurden. Mit einem Inzidenzwert von 511,2 ist die Gruppe der Zwölf- bis 19-Jährigen dabei am meisten betroffen gewesen. Für die vergangenen 28 Tage meldet das LUA für Speyer einen Todesfall bei den Über-60-Jährigen.

Als wesentlicher Beitrag gegen die Pandemie wird die Schutzimpfung gesehen, für die es in Speyer unter anderem eine kommunale Impfstelle gibt. Diese hat laut Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) in den drei Wochen vor Weihnachten starken Zulauf erlebt, der seither deutlich nachgelassen habe. Sie erwarte aber wieder einen Anstieg. Bis 14. Januar wird im früheren Stiftungskrankenhaus geimpft, ab 19. Januar in der Stadthalle.

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