Speyer 200 Teilnehmende bei „Fridays for Future“-Aktion

Fahren wieder: Speyerer Aktivistinnen und Aktivisten fürs Klima.
Fahren wieder: Speyerer Aktivistinnen und Aktivisten fürs Klima.

Zum ersten Mal seit Monaten zog am Freitag wieder die Ortsgruppe von „Fridays for Future“ durch Speyer: Bei der Fahrraddemo ging es für die Aktivisten vom St.-Guido-Stifts-Platz durch die Innenstadt in Richtung Dom (unser Bild). 200 Personen waren genehmigt, das Kontingent wurde voll ausgeschöpft. Die Teilnehmer Franz Gottlieb und Yannick Gutheil sind sich einig: Man muss Flagge zeigen, abseits politischen Engagements. Die beiden 24-Jährigen betreiben keine Parteiarbeit, wollen aber mitreden. „Ohne Klimaschutz kommen wir künftig nicht mehr so gut voran im Staat“, betonte der Otterstadter Gottlieb, der in der Corona-Zeit viel über Klimaschutz gelesen habe. „Es ist wichtig, außerparlamentarisch die Meinung zu äußern.“ „Fridays for Future“ könne etwas bewegen, davon ist er überzeugt. Gutheil, in Speyer zuhause, ebenso: „Das ist eine Form der explosiven Artikulation.“ Dominik Plein hat sich gleichsam eingefunden. Er gehört der Bewegung Fahrradfreitag an. „Allein, dass so viele Leute hier sind, wirkt auf jeden Fall. Man muss aktiv werden.“ Mitorganisatorin Henrike Misske war begeistert vom Zuspruch. Zwei Tage vor der Bundestagswahl warf sie der Bundesregierung Versagen in der Energiepolitik vor.xsm

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