Speyer Über den Kniebis nach Schonach

«Speyer.»Mit etwa 40 Schülern tritt das Hans-Purrmann-Gymnasium (HPG) morgen beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia (JTFO) im Skilanglauf am Kniebis im Schwarzwald an. Die RHEINPFALZ hat mit dem betreuenden Lehrer Sven Laforce gesprochen.

In der entscheidenden Wettkampfaltersklasse (WK) III sei es natürlich der Wunschgedanke, sowohl die Jungen als auch die Mädchen mit dem Landestitel zum Bundesfinale nach Schonach im Schwarzwald zu schicken, meinte Betreuer Laforce. „Das ist das Ziel, auch wenn wir im Trainingslager leider nicht komplett waren“, sagte der Sportlehrer. Auf dieser Wettkampfklasse liege auch der Fokus des HPG und des Kooperationspartners Skiclub Speyer. Zwei Teams gehen hier für das Purrmann an den Start, jeweils eines für Jungen und Mädchen. Jedem gehören sieben Athleten an. Drei laufen in der neueren und schnelleren Skating-Technik, vier in der klassischen. Fünf der sieben Starter kommen in die entscheidende Wertung. Ihre Zeiten werden dann zusammengezählt. So errechnen sich dann Gesamtplatzierungen für die Mannschaften. Die Chancen für beide stehen, wenn alle fit bleiben, gut. Denn die Teams qualifizierten sich in gleicher Besetzung schon in der vergangenen Saison und weisen jetzt noch ein Jahr mehr Trainings- und Rennerfahrung auf. Über zwei Runden à 2,5 Kilometer kämpfen die Läufer um die Bestzeit. Bei einer möglichen Qualifikation für das Bundesfinale absolvieren die Schüler dann auch einen Gelände-Parcours, den sie im Trainingslager des Skiclubs schon einübten. Auch im WK IV geht es um die Qualifikation für den Bundesentscheid von Sonntag, 25. Februar, bis Donnerstag, 1. März. Hier stellt das Gymnasium drei Mixed-Teams mit jeweils drei Jungen und drei Mädchen. „Sehr schade“ findet Laforce, dass nur noch Skating auf dem Programm steht: „Denn wer gut klassisch läuft, lernt auch Skating leichter.“ Die Jahrgänge 2005 bis 2008 laufen den 2,5-Kilometer-Rundlauf nur einmal. Im WK II gehe keine Jungen-Auswahl für das HPG an den Start. Die Teilnahme einer Mädchen-Auswahl blieb zunächst noch in der Schwebe.

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