Speyer Überschaubare Besucheranzahl in kommunaler Corona-Impfstelle

In Speyer an verschiedenen Stellen möglich: Impfung gegen das Coronavirus.
In Speyer an verschiedenen Stellen möglich: Impfung gegen das Coronavirus.

Die Corona-Zahlen steigen wieder, aber die der Anzahl der Impflinge ist eher gering. Seit dem Umzug der kommunalen Impfstelle aus der Stadthalle – die für die Nachfrage zu groß war – ins ehemalige Stiftungskrankenhaus am 26. April sind laut Stadt in fast sieben Wochen nur 293 Spritzen gesetzt worden. In 150 Fällen habe es sich um Viertimpfungen gehandelt, in 92 um Drittimpfungen, so auf Anfrage Lisa Eschenbach, Sprecherin der Stadtverwaltung. Erstimpfungen (18) und Zweitimpfungen (33) weisen demnach noch geringere Fallzahlen auf.

Zur weiteren Arbeit für die in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz betriebene Impfstelle teilt die Sprecherin mit: „Ob die Zahlen noch mal ansteigen werden, können wir im Moment nicht abschätzen – das wird der weitere Pandemie-Verlauf zeigen.“ Klar ist: Am Brückentag-Freitag nach Fronleichnam sowie am Samstag, 18. Juni, bleibt sie geschlossen. Ab Dienstag, 21. Juni, werde jeweils wieder von dienstags bis samstags geimpft. Informationen zu Impfmöglichkeiten und -aktionen auch in Arztpraxen veröffentlicht die Stadt im Internet unter www.speyer.de, Rubrik „Aktuelle Informationen zum Coronavirus“.

Weitere Infektionen am Freitag gemeldet

Für den Stadtbereich hat das Landesuntersuchungsamt am Freitag weitere 23 Infektionen mit dem Virus gemeldet. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag damit bei 250,3, etwas höher als am Vortag (244,4). Der Landesdurchschnitt beträgt 372. Die in Speyer anteilmäßig am stärksten betroffene Altersgruppe sind die 20- bis 59-Jährigen mit einer Inzidenz von 297,9. Seit Beginn der Pandemie wurden genau 16.700 infizierte Speyerer registriert.

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