Speyer Zur Sache: Pläne der GmbH

Die GmbH hat das Campinggebiet vom Ingenieurbüro Piske nach ihren Vorgaben überplanen lassen. Das Resultat: Der Campingplatz soll von einst 3500 auf 1000 Parzellen verkleinert werden. Weite Teile werden stillgelegt. Drei Sanitäranlagen werden neu gebaut. Die Wege rund um dieses Gebiet werden ausgebaut, um das durchkommen für Feuerwehrautos zu gewährleisten. Strom und asphaltierte Wege wird es auch in Zukunft nicht geben. Diese Umgestaltung kostet rund 3 Millionen Euro. Die Eigentümer würden deutlich weniger Pacht kassieren als in der Vergangenheit. Sie bekamen bis vor zwei Jahren 69 Cent pro Quadratmeter. Dann wurde die Pacht auf 35 Cent halbiert, da weniger als die Hälfte der Parzellen belegt waren. Diese Preise gelten nun noch bis Ende 2020. Solange zahlen die Camper noch 2,70 Euro pro Quadratmeter. Ab 2021 sollen die Camper 4 Euro zahlen. Die Eigentümer erhalten von der GmbH aber nur noch drei Cent pro Quadratmeter, wenn deren Land im Gebiet des neuen Campingplatzes liegt, alle anderen noch einen Cent. Sollte der Campingplatz zu 100 Prozent belegt sein, könnten die Eigentümer nach fünf Jahren an den Gewinnen beteiligt werden.