Speyer Start mit 15 Mitgliedern

Treffen in Q+H: Teilnehmer an der Gründungsversammlung.
Treffen in Q+H: Teilnehmer an der Gründungsversammlung.

Die Planungsgemeinschaft „Gemeinschaftlich wohnen in Speyer“ ist gegründet. 15 Frauen und Männer haben am Mittwochabend in der Quartiersmensa Q+H den Gründungsvertrag unterzeichnet. Weitere zehn wollen dies nachholen, sagt Peter Bauer, Initiator dieses Vorstoßes zum gemeinschaftlichen, generationenübergreifenden Wohnen.

Bauer rechnet damit, dass noch mehr Mitglieder folgen werden: Vor der Unterzeichnung hatte er zu einer Info-Veranstaltung eingeladen, die sich an junge Familien richtete und rund zehn neue Interessierte anzog. Bauer zufolge ist die Speyerer Planungsgemeinschaft „mit Abstand die größte“, die sich in den vergangenen Jahren in Rheinland-Pfalz und den Nachbarländern zusammenfand. Unter den Unterzeichnern sind einige Mitglieder des schon länger bestehenden, mit Plänen an anderer Stelle nicht zum Zug gekommenen Vereins „Unter einem Dach“. Aus ihrer Mitte wählte die Planungsgemeinschaft Heike Körblein-Bauer und Rainer Mutschler zu Geschäftsführern. Nun sollen sich die Mitglieder besser kennenlernen und Arbeitskreise bilden, die unter anderem eine Webseite aufbauen sowie weitere Interessierte werben. Auch arbeite die Gruppe an Ideen. Bauer: „Viele wünschen sich ein sehr grünes Quartier, keine sterile Architektur und viele Gemeinschaftsbereiche innen und außen.“ Konkret geplant werden könne erst, wenn die Flächenfrage geklärt sei, so Bauer. Wunschgelände der Initiative ist der frühere Normand-Sportplatz. Wichtig sind laut Bauer auch Gespräche und ein Miteinander mit Stadtverwaltung und Fraktionen.

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