Speyer Stadtnachrichten: „Alter-Engel“-Wirt Rumpf geht in „Klosterstübchen“

Philipp Rumpf, derzeit noch Pächter im Restaurant „Zum alten Engel“ und der Weinbar „Zwischen den Engeln – Philipps Weinbar“ in der Mühlturmstraße 7, wird die Weinstube „Klosterstübchen“ in der Korngasse 31 zu übernehmen. Entsprechende Gespräche bestätigte Rumpf auf Anfrage der RHEINPFALZ. Noch sei aber nichts fixiert, betonte er. Rumpf hatte im Januar dieses Jahres überraschend angekündigt, seinen Ende April 2020 auslaufenden Pachtvertrag für den „Alten Engel“ nicht zu verlängern. Der Gastronom, der am Samstag seinen 50. Geburtstag feiert, äußerte sich aber seither nicht zu den Hintergründen seines Ausstiegs dort. Der „Alte Engel“ gehört Paul-Philipp Schäfer, dem Besitzer des unmittelbar angrenzenden Hotels „Goldener Engel“. Er hat derzeit noch keinen Nachfolger. „Es gibt zahlreiche Anfragen von Kollegen, nicht nur aus Speyer. Es zeichnen sich inzwischen Favoriten für konkrete Verhandlungen ab“, sagte er am Dienstag auf Anfrage. Renate und Karlheinz Kautz, die seit über 30 Jahren das „Klosterstübchen“ führen, geben es zum 31. Januar 2020 auf. Das bestätigte Martina Denzinger, deren Schwiegervater Wolfgang und deren Mann Thomas Denzinger die Immobilie gehört. „Wir haben ein harmonisches Gespräch mit allen Seiten geführt, Philipp Rumpf passt genau in das Haus“, sagte Denzinger. Ihre Schwiegermutter Marianne hatte vor über 40 Jahren die Weinstube eröffnet. „Es soll auch eine Weinstube bleiben. Das Haus wird renoviert, es gibt schon viele Ideen.“ Heute soll die Entscheidung fallen, wann das Bademaxx-Freibad für diese Saison geöffnet wird. Das teilte Betreiber Stadtwerke gestern auf Anfrage mit. Tendenz: frühestens am Wochenende, eher nächste Woche. Es sei alles abhängig vom Wetter, sagte Sprecherin Sonja Daum. „Wir beobachten das und können ganz schnell reagieren.“ Bei Regen und niedrigen Temperaturen rentierten sich aber weder Aufsicht noch Aufheizen der Außenbecken. Voriges Jahr war das Freibad am 6. Mai geöffnet worden. „Wir hatten aber auch schon sehr wenige Jahre, in denen es Anfang Juni geworden ist“, so Daum. Rund 200 Saisonkarten für das Freibad seien bisher verkauft, deren Inhaber derzeit das Hallenbad nutzen dürften.

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