Speyer Sportnotizen: Volleyball: Purrmann- Mädchen nach Berlin

Die Mädchen der Jahrgänge 2001 bis 2004 aus dem Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer haben sich für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Berlin (Dienstag, 24., bis Samstag, 28. April) qualifiziert. Die Mannschaft von Lehrer Ulrich Kolbe gewann gestern in Schweich (Kreis Trier-Saarburg) den Landesentscheid. Speyer besiegte zunächst Ingelheim zwar erst nach Tie-Break, dann aber doch deutlich. Gegen Neuwied folgte ein 2:0. Dabei ließ die Mannschaft nach klarem Vorsprung den Gegner noch einmal auf 23:22 herankommen, machte dann aber den Sack zu. Die Schulmannschaften aus dem Speyerer Purrmann-Gymnasium haben gestern beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Schonach ihre Plätze in den Staffeln verteidigt. Die Jungen blieben damit bei den Jahrgängen 2003 bis 2005 auf Rang zwölf unter 24 Teams. Am Ende machte Speyer Boden gut und lag nur noch 21 Sekunden hinter dem Landesrivalen aus Adenau. Die beiden Staffeln liefen als 15. (Benedict Sandel, Raphael Buchen, Kani Körkapan) und 29. (Elias Janez, Michael Kemper, Jan Geller) durch Ziel. „Von den Jungen ist noch einiges zu erwarten“, sagte der betreuende Lehrer Sven Laforce im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Denn alle dürfen 2019 noch einmal starten. „Erst 16., jetzt Zwölfter, vielleicht wird ja mein Traum wahr, endlich einmal unter den ersten zehn zu landen“, meinte Laforce: „Wichtig ist, dass sie gesund bleiben und fleißig weitertrainieren.“ Die Mädchen hielten trotz gesundheitlicher Probleme die 14. Stelle von 24. Ihre beiden Trios beendeten den Wettbewerb als 23. (Lara Otto, Sarya Körkapan, Lara Schott) und 26. (Jana Kühn, Antonia Beisel, Lavin Körkapan). Wie fast zu erwarten, fielen gestern Abend die beiden Spiele mit Römerberger Beteiligung den vereisten Platzverhältnissen zum Opfer. Zunächst kam es zur Absage von TuS Mechtersheim II - Palatia Böhl (A-Klasse), und am Nachmittag zeigte dann auch der Bezirksliga-Staffelleiter bei TSG Jockgrim - FV Berghausen ein Einsehen. Lucas Gross (34), spielender Co-Trainer der TSV Lingenfeld (A-Klasse), verlässt den Verein zum Saisonende. Das hat Vorsitzender Martin Steinmetz der RHEINPFALZ mitgeteilt: „Gerne hätten wir das Engagement mit Lucas um eine weitere Saison verlängert. Dennoch akzeptieren wir die Entscheidung.“

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