Speyer Sportnotizen: Leichtathletik: Vogt holt zwei Medaillen

Die Lingenfelderin Kim Vogt (TSG Haßloch) hat zum Auftakt der Hallen-Pfalzmeisterschaft in Ludwigshafen zwei Medaillen gewonnen. Bei den 14-Jährigen siegte Vogt über 60 Meter Hürden in 10,46 Sekunden und belegte im Weitsprung (4,30 m) Platz drei. Weitere dritte Ränge gab es bei den Unter-20-Jährigen für Kugelstoßer Jonas Fandel vom TV Dudenhofen (12,10) bei seinem Debüt mit dem Sechs-Kilo-Gerät, Linda Vejsada (ASV Harthausen) über 60 m (8,47 sek) und Ana Dahlbeck vom TSV Speyer über 800 m (2:38,71 Minuten) sowie bei der M15 für den Speyerer Jonathan Sieberg (2:28,65 min). Für das erste Bronze gestern bei der U18 sorgte Linn Gabrielsen (Speyer) im Hürdensprint (9,83 sek). Nachmittags sprang sie exakt fünf Meter weit, erneut Bronze. Ihr Vereinskamerade Sebastian Kühn benötigte hierzu 5,76 m. Doch den Vogel schoss Kendra Meisenheimer vom TSV mit ihrem Titelgewinn im Weitsprung der Frauen mit 5,54 m ab. Ganz zum Schluss ging Silber im Hochsprung mit 1,70 m an Marco Mayer (Dudenhofen). Damit krönte der frühere mehrfache Jugend-Pfalz- und -Landesmeister seine Rückkehr nach einer mehrjährigen studien- und ausbildungsbedingten Pause. Zahlenspiegel 81:70 (37:39) siegte Oberligist SG TV Dürkheim/BI Speyer II im Spitzenspiel zu Hause gegen den Tabellenzweiten ASC Mainz. Nach dem fünften Sieg hintereinander winken nun Platz zwei oder drei. Die Mannschaft von Trainer Andreas Merk tat sich zu Beginn noch schwer. Nach zehn Minuten lagen die Einheimischen 16:20 zurück. Vor allem in der Verteidigung passte die Abstimmung nicht. Den Durchbruch schafften die SG-Cracks im dritten Durchgang mit einem 26:17-Lauf zum 63:56. Beim 66:72 bäumten sich die Gäste letztmals auf. Mit einem Dreier von Matthias Grunenberg zum 75:66 sowie vier sicher verwandelten Freiwürfen wenig später zum 79:68 (39.) entschied die SG die Partie. „Im Pokalspiel vor einer Woche beobachtete uns noch der Gegner, sah Schwierigkeiten bei uns gegen eine Zonenverteidigung. Letzte Woche stellten wir aber genau diese taktische Ausrichtung in den Mittelpunkt“, erklärte Coach Merk. So spielten sie: Karst (27), Hartinger (17), Röder (11), Kral (7), Grunenberg (7), Lars Gesmann (5), Schallert (3), Müller (2), Fischer (2), Rappold, Nils Gesmann.

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