Speyer Poststelle geht

Städtische Gebäude in der 1a-Lage Maximilianstraße, die sich für Gewerbezwecke eignen, sollen nicht mehr als Verwaltungsgebäude genutzt werden. Das hat der Stadtrat gestern Abend auf SWG-Antrag der einstimmig entschieden. Das bisherige Antiquariat betreffend, hat die Stadt ohnehin umgeplant.

Die städtische Poststelle anstelle des altersbedingt aufgegebenen Antiquariat „Bücherwurm“ in der Maximilianstraße 99 – dieser Plan hatte Protest der SWG nach sich gezogen. OB Hansjörg Eger (CDU) sagte nun, die Poststelle solle auf das heutige Bürgerbüro in der Salzgasse folgen, wenn dieses in angrenzende frühere Sparkassen-Räume umzieht. Für das Antiquariat werde eine „Konzeptausschreibung wie beim Berzelhof“ vorbereitet. Das heißt: Wer das beste Mietkonzept mitbringt, soll zu akzeptablen Konditionen einziehen. Alle Fraktionssprecher teilten die Ansicht der SWG, dass die Nutzung für Verwaltungsbüros in dieser Lage Speyers Attraktivität abträglich sei. In diesem Zusammenhang genannt wurde auch das „Tor zur Pfalz“. Eger sagte, die Stadt werbe beim Eigentümer Land für eine Nutzung mit hoher touristischer Frequenz, wenn das Gebäude bald nicht mehr für Flüchtlinge benötigt werde.

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