Speyer Pokalkampf auf dem Kunstrasen

Nach Altleiningen ist vor Alzey: Paul Stock (Mitte) und FV-Kapitän Timo Enzenhofer (rechts).
Nach Altleiningen ist vor Alzey: Paul Stock (Mitte) und FV-Kapitän Timo Enzenhofer (rechts).

«Dudenhofen». Im Verbandspokal-Viertelfinale empfängt der FV Dudenhofen heute (19.30 Uhr) RWO Alzey auf dem Kunstrasenplatz.

Nachdem im Spiel gegen Alemannia Waldalgesheim das Flutlicht rechts am Eingang ausgefallen war, blieb unklar, ob das Pokalspiel gegen Alzey auf dem Naturrasen ausgetragen werden kann. Dem ist nicht so. „Wir wollten auf jeden Fall auf den Rasen. Die Gemeinde hat uns sehr unterstützt, allerdings ist die Birne, die benötigt wird, nicht vorrätig und kommt erst am Mittwoch“, teilte Florian Kober, Sportliche Leiter des FV Dudenhofen, mit. Somit wird die Begegnung ein paar Meter weiter auf dem Kunstrasen ausgetragen. Als der FVD zum letzten Mal die Runde der letzten acht erreichte, war 2016 gegen den SV Morlautern Schluss. Zwei Jahre zuvor stand der FV ebenfalls im Viertelfinale. Gegen den SV Gonsenheim siegte die Elf von Trainer Christian Schultz mit 11:10 im Elfmeterschießen. Damals schaffte es Dudenhofen bis ins Finale, was die Truppe dann gegen den FK Pirmasens nach Verlängerung verlor. Mit Marcel Johann, Timo Enzenhofer, Julian Scharfenberger, Rami Zein, Kevin Schall und Dominic Himmighöfer waren schon im damaligen Viertelfinale viele Akteure der heutigen Mannschaft dabei. „Wir hoffen auf den Halbfinaleinzug“, erklärt der Spielleiter. Dennoch müssen sich alle bewusst sein: „Es wird ein ganz anderes Spiel als in der Liga.“ Dudenhofen gewann in Alzey 3:0. In dieser Partie feierte Alzeys Trainer Engelbert Klag seinen Einstand. Er stand schon beim ehemaligen FV Speyer Ende der Neunziger an der Seitenlinie. „Wir haben uns lange schwer getan beim Auswärtsspiel. Zu Beginn hat Alzey sehr gut verteidigt“, erinnert sich Kober. Es gehe darum, „hochkonzentriert an die Sache heran zu gehen“, wie er mitteilte. Es werde ein heißer Tanz um den Einzug in die nächste Runde, wo dann laut Kober nur „geile Spiele“ warten. Die Personalsituation bleibt unverändert. Der Trend spricht klar für Dudenhofen, auch weil das zweite Spiele unter dem neuen Trainer der Gäste 0:5 verloren ging. Wieder mit dabei ist wie schon gegen Waldalgesheim Cheftrainer Christian Schultz, wenn auch nur als Zuschauer in der Coaching-Zone. „Es bringt den Jungs trotzdem etwas, dass Chrisse wieder dabei ist“, erklärt Kober.

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