Speyer Lardon vorne, Creutzmann hinten

Mit Hartmut Lardon als Spitzenmann, Jürgen Creutzmann auf Platz 22 und einigen „neuen“ Namen geht die FDP in die Kommunalwahl für den Ortsgemeinderat Dudenhofen am 26. Mai. Bei der Listenaufstellung am Dienstagabend im Heim des Pfälzerwald-Vereins erläuterte Lardon das Acht-Punkte-Wahlprogramm.

Schwerpunkt ist ein verbessertes Angebot der Kindertagesstätten und der Grundschule. Vor allem „das Eingehen von Gemeinde und Träger auf die Elternwünsche“. Das Themenfeld Senioren umriss Lardon allgemein: „Berücksichtigung ihres Lebensumfeldes.“ Wichtig auch für andere Altersgruppen: die gute Ausleuchtung der Straßen, Wege, Plätze, einschließlich der Parkplätze. Ein Beleuchtungskonzept sollte den ganzen Ort abbilden. Einsetzen will sich Lardon für eine gut ausgebaute und sichere Verkehrsinfrastruktur sowie die „zügige Beschlussfassung und Umsetzung des im Gemeinderat verabschiedeten Verkehrskonzepts“. Wiederholt forderte er ein flächendeckendes W-Lan-Netz in Dudenhofen sowie die Einrichtung von Hot-Spots an öffentlichen Plätzen wie Rathaus, Festhalle und Abenteuerspielplatz. Vage blieb Lardon beim Punkt „bessere Unterstützung der Vereine“. Grundsätzlich sollten die Bürger mehr Mitsprachemöglichkeiten haben und finanziell nicht durch noch höhere Steuern und kommunale Abgaben belastet werden, was eine solide Finanzausstattung der Ortsgemeinden voraussetze, sagte Lardon. Seine statistischen Anmerkungen zur FDP-Liste mit 22 Bewerbern und drei Ersatzkandidaten: 37 Prozent Frauenanteil, Altersspanne von 22 bis 80 Jahren, 56 Prozent FDP-Mitglieder. Auf RHEINPFALZ-Nachfrage erklärte Jürgen Creutzmann seinen letzten Listenplatz mit seinem Alter. Er wolle jüngeren Leuten Platz machen. Verabschieden möchte er sich aus der Politik jedoch nicht, nur in die zweite Reihe treten, sagte der 73-Jährige. Wie berichtet, steht Creutzmann auf der FDP-Liste für den Verbandsgemeinderat Römerberg-Dudenhofen auf Platz fünf und hofft, in dieses Gremium noch einmal gewählt zu werden. Für den Kreistag kandidiert er auf Platz drei für die Freien Demokraten. Die Kandidaten 1. Hartmut Lardon, 2. Uta Mattern, 3. Patrick Hohmann, 4. Denis Pollach, 5. Margit Reichelt, 6. Heike Beck, 7. Klaus Schmieder, 8. Christian Beck, 9. Ulrich Frick, 10. Timothy Starratt, 11. Sonja Pollach-Hoffelder, 12. Wolf-Dieter Hengl, 13. Ralf Hummel, 14. Dorothea Frick, 15. Erwin Dunzweiler, 16. Tanja Riesop, 17. Bernd Jaschke, 18. Rebekka Hohmann, 19. Sebastian Mattern, 20. Waltraud Ramge, 21. Eckhard Fox, 22. Jürgen Creutzmann. Ersatzkandidaten: 23. Renate Fox, 24. Dietmar Kienzle, 25. Helga Creutzmann.

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