Speyer Kunst bewegt sich und uns

Susanne Lyner: „Les chemins des Souvenirs“. Diese 25-teilige Arbeit ist in der Städtischen Galerie zu sehen wie anderen auch.
Susanne Lyner: »Les chemins des Souvenirs«. Diese 25-teilige Arbeit ist in der Städtischen Galerie zu sehen wie anderen auch.

Zur Finissage der Ausstellung „geradezu beschwingt“ in der Städtischen Galerie Speyer im Kulturhof Flachsgasse am Sonntag, 20. Januar, 16 Uhr, führt der Künstler und Kurator Manfred Graf durch die Schau und bespricht die gezeigten Werke.

Die Besucher erhalten letztmalig Gelegenheit, die älteren und jüngeren Positionen konstruktiv-konkreter Kunst zu betrachten und sich einen Überblick über das Gesamtwerk der beteiligten Künstler zu verschaffen. Manfred Graf zeigt farbige, bemalte Objekte in Form von Relief-Collagen. Gottfried Jäger ist ein früher Pionier nicht gegenständlicher Fotografie. Er zeigt auch neuere generative Fotografien. Der Dresdner Sebastian Hempel baut bewegliche, elektronische Objekte. Siegfried Kreitner zeigt minimalkinetische, teils auch farbige Stelen. Susanne Lyner aus Basel stellt besondere Farbengemälde aus. Julius Stahls Bilder haben ihren Ursprung in einem elektronisch erzeugten Sinuston. Dieser wird durch Licht auf Fotopapier übertragen und zum Luminogramm. Martin Willing stellt grazil gebaute Metall-Plastiken aus. Sie sind im Gleichgewicht und schwingen dynamisch, wenn man sie sanft anbläst. Auch Bilder von Helmut Dirnaicher sind zu sehen. Ausstellung —Städtische Galerie in Speyer bis 20. Januar, donnerstags bis sonntags, 11 bis 18 Uhr

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