Speyer Fahrdienst-Gesellschaft „Thalis“: Neuer Anlauf in Speyer

Gespräch mit Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Mitte): die IBF-Vertreter Henri Franck, Petra Spoden, Brigitte Mitsc
Gespräch mit Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Mitte): die IBF-Vertreter Henri Franck, Petra Spoden, Brigitte Mitsch und Thomas Stassek (von links).

Neuer Anlauf für das Projekt „Thalis“, in dem als gemeinnützige GmbH der heutige Fahrdienst der Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde (IBF) Speyer aufgehen soll: „Das Gespräch hat uns wieder Mut gemacht, unseren lange gehegten Plan umzusetzen und das Projekt auf die Beine zu stellen“, teilt Petra Spoden, frühere IBF-Vorsitzende, nach einem Termin bei Landessozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) mit. Daran nahm auch der heutige IBF-Vorstand um Brigitte Mitsch teil. Spoden arbeitet seit 2014 an einer GmbH-Gründung, die zuletzt ins Stocken geraten war. Entscheidend sei dabei, weitere Gesellschafter zu gewinnen. Wie berichtet, haben sich unter anderem schon die Lebenshilfe und die Stadtwerke dazu bereit erklärt, wichtig wären aus Sicht der Initiatoren auch die Stadt Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis. Ein entsprechender Entwurf für einen Gesellschaftervertrag liegt vor. Das Gespräch in Mainz habe vor allem gezeigt, dass mit einer Firmengründung Voraussetzungen für einen Inklusionsbetrieb geschaffen würden, der behinderte Mitarbeiter beschäftigen und dafür Fördermittel erhalten könnte. „Wir halten dieses Modell für sinnvoll. Die Idee ist nicht gestorben“, so Spoden. Sie hofft nun auf eine Lösung bis Jahresende. Das nächste Gespräch dazu sei am 17. Juli bei Sozialbürgermeisterin Monika Kabs (CDU) geplant.

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