Speyer „Ein Meilenstein der Vernetzung“

Auch das Historische Museum der Pfalz, hier ein Bild vom September 2017, gehört zu dem Sextett der regionalen Kulturinstitutione
Auch das Historische Museum der Pfalz, hier ein Bild vom September 2017, gehört zu dem Sextett der regionalen Kulturinstitutionen, das sich in Stuttgart vorstellen wird.

Mit einem gemeinsam Stand präsentieren sich sechs Kulturinstitutionen aus der Metropolregion Rhein-Neckar zum ersten Mal auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart. Von 12. bis 20. Januar möchten sie zeigen, wie attraktiv die Region in kultureller Hinsicht ist.

Zu den beteiligten Häusern und Institutionen gehören das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, das Historische Museum der Pfalz in Speyer, die Reiss-Engelhorn-Museen und das Technoseum in Mannheim, die Nibelungen-Festspiele Worms und die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Nicht beteiligt an dem gemeinsamen Auftritt auf der CMT, die mit rund 265.000 Besuchern nach eigenen Angaben die größte Tourismus-Publikumsmesse der Welt, sind Museen aus Heidelberg oder aus dem ebenfalls zur Metropolregion Rhein-Neckar gehörenden Südhessen. Sie gehören aber dem „Netzwerk Kulturregion Rhein-Neckar“ an, das regelmäßig ein „Kulturmagazin“ in einer Auflage von rund 140.000 Exemplaren herausgibt. Von einem „großen Meilenstein in der Vernetzung“ sprach gestern im Mannheimer Technoseum der Sprecher des Netzwerks der Museen und Schlösser der Kulturregion Rhein-Neckar und Leitender Direktor des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, Alexander Schubert. Neun Messetage könne kein Haus alleine bespielen. Die Kosten in fünfstelliger Höhe teilen sich die sechs Partner. René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, geht es bei der Kooperation vor allem darum, die Arbeit der Häuser dem Publikum deutlicher zu vermitteln.

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