Speyer Das neue Bild der Maximilianstraße

Veränderte Optik: Mit blauer Beklebung in Weihnachtsoptik und teils auch geschmückten Christbäumen davor und darauf versucht die Stadt die „Sicherheitsstelen“ mit holzummantelten Betonklötzen, die seit dieser Woche am Eingang zum Weihnachtsmarkt stehen, ansehnlich zu gestalten. Wie berichtet, wird der am Montag beginnende Weihnachtsmarkt erstmals auf diese Weise vor Amokfahrten gesichert. „Das ist schon eine Umstellung und beeinträchtigt leider die Sichtachse zwischen Dom und Altpörtel, aber muss eben sein“, sagt Ordnungsdezernentin Stefanie Seiler (SPD) auf Anfrage. Die Stelen sind versetzt aufgestellt, sodass Fußgänger zwischen ihnen durchlaufen können. Zwischen 11 und 23 Uhr werden sie ergänzt, sodass die Durchfahrt komplett gesperrt ist. Dafür gebe es aus Reihen der Schausteller vier „Sektorenverantwortliche“, die mit Hubgeräten ausgestattet seien, so die Beigeordnete, die gestern bei einem Sicherheitsrundgang den Aufbau mit Experten auf den Prüfstand stellte. Die Sperrung betrifft – wie berichtet – auch den Busverkehr: Die Linien 564, 565 und 568 fahren bis einschließlich 10. Januar nicht über die Maximilianstraße. Die 564 und 565 bedienen vom Postplatz kommend ausnahmsweise die Haltestellen „Karl-Leiling-Allee“ und „Melchior-Heß-Anlage“, bevor sie zum Domplatz fahren, die 568 meidet Leiling-Allee und Heß-Anlage in dieser Zeit. Sie fährt am Diakonissen-Krankenhaus vorbei nach Römerberg. „Bisher gab es keine Beschwerden“, vermeldete gestern Linien-Betreiber DB Regiobus Südwest nach den ersten drei Tagen.

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