Speyer „An früher anknüpfen“

Immer griffbereit: Thomas Wittemund im Zuhause in Altlußheim.
Immer griffbereit: Thomas Wittemund im Zuhause in Altlußheim.

Die Handballer des TSV Speyer haben für ihr Männerteam (A-Klasse) ab Sommer Thomas Wittemund als neuen Trainer verpflichtet. Der hoch aufgeschossene 50-Jährige war früher pfalzweit für seine wuchtigen Torwürfe, bevorzugt aus dem linken Rückraum, bekannt. Dem Handball ist „Titte“, wie ihn in der Handball-Szene alle nur nennen, seit 1977 verbunden. Henning Schwarz hat sich mit Wittemund unterhalten.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Ihre aktive Zeit in Speyer?

Dass es meine erste Station in der damaligen Regionalliga war und ich von der Mannschaft und dem Umfeld sehr gut aufgenommen worden bin. Haben Sie über die Jahre den Kontakt zu den TSV-Handballern gehalten? Klar, man trifft dann und wann mal jemand aus alten Zeiten. Aber Kontakt hatte ich eigentlich keinen mehr. Dafür ist das alles schon zu lange her. Wie kam Ihre Verpflichtung ab Sommer 2018 zustande? Warum haben Sie sich für die Speyerer Handballer entschieden? Tja, wie kam das zustande? Ich bin von den Verantwortlichen des TSV gefragt worden, ob ich mir zutraue, den Verein, anknüpfend an früher, wieder in höhere Regionen zu führen. Und da dies eine tolle Herausforderung für mich ist, habe ich zugesagt. Wird es personelle Veränderungen geben? Haben Sie bereits mögliche Verstärkungen im Sinn? Ich bin ja zurzeit noch an anderer Stelle als Trainer tätig, werde mir aber, sofern es zeitlich passt, die restlichen Spiele des TSV anschauen und dann gemeinsam mit der Vereinsführung überlegen, ob und wie man noch tätig werden kann. Welche Ziele haben Sie mit dem TSV? Meine Ziele sind zunächst, eine gute Vorbereitung zu absolvieren, darauf aufbauend einen attraktiven Handball zu spielen und die Mannschaft insgesamt nach vorne zu bringen.

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