Homburg Was in der neuen Homburger-Stadtbroschüre nachzulesen ist

Pressesprecher Kruthoff sagt, dass Neu-Homburger in Zukunft gleich den Generations-Atals ausgehändigt bekommen sollen.
Pressesprecher Kruthoff sagt, dass Neu-Homburger in Zukunft gleich den Generations-Atals ausgehändigt bekommen sollen.

In Homburg soll es bald einen sogenannten Generationen-Atlas geben. Das Ziel: Informationen für Bürger in dem Magazin bündeln und gemeinsam veröffentlichen.

Die Broschüre soll sowohl Informationen aus der Verwaltung, aber auch aus Freizeit- und Kulturleben bereitstellen. Wie der Namen „Generations-Atlas“ schon erahnen lässt, soll sich das Angebot an alle Generationen in der Stadt richten.

Über vier Jahre ist es bereits her, dass die Stadt Homburg ihre letzte Familienbroschüre, die zuvor alle zwei bis drei Jahre erschienen ist, veröffentlicht hat. Nach der coronabedingten Pause möchte die Stadt nun gemeinsam mit dem BVB-Verlag die Bürger mit einem neuen Magazin informieren und sich unter dem Titel inhaltlich neuer und frischer aufstellen. „Von, Kinder über Jugendalter bis hin zu den Erwachsenen und Senioren wollen wir Themen für alle Generationen abdecken“, erklärt Stadt-Pressesprecher Jürgen Kruthoff das Konzept hinter der neuen Broschüre. Neben den klassischen Verwaltungsthemen sollen hierbei auch die übrigen Bereiche der Stadt nicht zu kurz kommen „Es wird natürlich auch Platz geben für das generelle Angebot unserer Stadt. Also Sport, Kultur, Freizeit, Fahrradwege oder Wanderung.“

Ein weiterer Schwerpunkt soll auf dem Klimaschutz liegen. Einerseits sollen Maßnahmen der Verwaltung dargestellt werden. Ebenso sollen Bürger Anreize gegeben werden, sich ökologischer zu verhalten. Es gibt etwa Hinweise auf Fahrradwege oder Tipps im Bezug auf Förderanträge. Die Klima-Thematik sieht Kruthoff mit Blick auf die Schwerpunktsetzung als „Generationen-Atlas“ als sinnvoll an: „Die ältere Generation muss es im Grunde, wenn Sie Wohnungseigentümer ist, umsetzten und die junge Generation ist ja sehr interessiert, weil sie am meisten davon profitieren beziehungsweise davon benachteiligt, wenn es nicht gelingt, die Klimaziele zu erreichen“.

Die Broschüre soll weiter zugezogenen Familien eine Möglichkeit zur Orientierung geben. Laut Stadt-Pressesprecher ziehen pro Jahr rund 2000 Menschen aus Homburg weg, gleichzeitig finden ähnlich viele Neubürger ihren Weg in die Stadt.

Der Generations-Atlas soll im Internet und als Print-Variante erscheinen. Letztere könne Neu-Homburgern nach der Anmeldung gleich mitgegeben werden. „Es geht auch darum, dass die Menschen, die neu ins Rathaus kommen, auch etwas mit nach Hause nehmen können.“

Verwirklicht werden soll die Broschüre nach Möglichkeit erstmalig Ende des Jahres. Sofern sie positiv angenommen wird, könnte laut Kruthoff dann, ähnlich wie bei der Familienbroschüre zuvor im Rhythmus von zwei bis drei Jahren eine neue Ausgabe erscheinen. Um das Konzept überhaupt erstmalig umzusetzen, müssen jedoch vorerst Gewerbetreibende gefunden werden, die sich mit Anzeigen an der Finanzierung des Magazins beteiligen. „Dafür wirbt ein Mitarbeiter des Verlags derzeit um Sponsoren aus Homburg“, erklärt Kruthoff. Sofern dies gelingt, würden der Stadt dann über den Personalaufwand hinaus keine weiteren Kosten entstehen.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x