Homburg Johanneum entlässt seine Abiturienten in die Welt
„Sie haben ein vollwertiges Abitur abgelegt, unter besonders schwierigen Umständen. Das ist kein ,Corona-Abitur’“, stellte Schuldirektor Oliver Schales die Leistung der 88 Absolventen des Abi-Jahrgangs 2021 am Homburger Gymnasium Johanneum heraus. Um dem Abstandsgebot in Pandemiezeiten gerecht zu werden, teilte die Schule ihre Abiturfeier mit Zeugnisübergabe am Samstag, 17. Juli, in zwei aufeinanderfolgende Einzelveranstaltungen im Schulhof auf. Auf einen Abi-Ball, wie er in „normalen“ Jahren an Gymnasien üblich ist, mussten die Absolventen des Jahrgangs 2021 pandemiebedingt verzichten.
Das Homburger Johanneum in der Kardinal-Wendel-Straße ist das einzige Gymnasium im Saarpfalz-Kreis, das privat geführt wird und nicht in Trägerschaft des Kreises steht.
Preise für beste Leistungen
Den Scheffelpreis der Literarischen Gesellschaft hat Nike Fischer aus Schwarzenbach für ihren Abituraufsatz in Deutsch errungen. Der Preis des Vereins Deutsche Sprache geht an Lea Zimmermann für ihre Deutsch-Abiturarbeit. Julia Langenstein aus Bechhofen gewinnt zwei Preise – für ihre Abiturleistungen in den beiden Fächern Mathematik und Physik. Janina Rauber hat die Auszeichnung für ihr Chemie-Abitur erhalten. Die Vereinigung „Freunde der Antike im Saarland“ ehrt Matthias Nimpsch aus Homburg-Erbach für die beste Leistung in Latein. Den Preis des Landrats für die beste Leistung im Schulfach Politik hat Laura Buhles aus Dunzweiler errungen. Mit dem Abiturpreis für die beste Leistung im Leistungskurs Sport wurde Thai Hoc Nguyen aus Homburg ausgezeichnet.
Das Gymnasium Johanneum hat selbst mehrere Preise für die beste Leistung im jeweiligen Fach ausgelobt. Diese Auszeichnungen erhalten Anna-Lena Walle (Bildende Kunst), Marcus Biehl (Biologie), Nataly Abou Asaly (Chemie), Lili Hunsicker (Englisch-Leistungskurs), Leonie Wagner (Erdkunde-Grundkurs), Thai Hoc Nguyen (Erdkunde bilingual), Lisa Heil (Französisch-Abi-Bac), Laura Buhles (Französisch), Julia Lesch (Geschichte), Emma Ranker (Spanisch), Ekaterini Koupegkou (Besondere Leistungen in katholischer Religion) und Leonie Wagner (Besondere Leistungen in evangelischer Religion).