Neunkirchen/Homburg Biergartenbesuch im Raum Neunkirchen wieder möglich

Lindenallee in Neunkirchen mit dem Saarpark-Center.
Lindenallee in Neunkirchen mit dem Saarpark-Center.

Am Sonntag, 16. Mai, durften im Kreis Neunkirchen erstmals seit Wochen wieder die Biergärten öffnen. Die „Bundesnotbremse“ wurde dort kreisweit außer Kraft gesetzt. Im Raum Homburg muss man auf solche Freiheiten noch warten.

Nach Auskunft der Kreisverwaltung, die ihren Sitz in Ottweiler hat, hat der Landkreis Neunkirchen inzwischen an sieben Tagen hintereinander den Inzidenz-Grenzwert von 100 Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche unterschritten. Daraufhin ist der Kreis am Sonntag wieder zum Saarland-Modell zurückgekehrt, das für negative Getestete, Genesene und vollständig Geimpfte mehr Freiheiten zulässt. Unter anderem machte am Nachmittag erstmals wieder der Biergarten an der Furpacher Fischerhütte auf und verkaufte Rostwürste.

Bereits seit Donnerstag, 13. Mai, gelten die Bestimmungen des Saarland-Modells auch für die beiden Kreise St. Wendel und Merzig-Wadern. Der Saarpfalz-Kreis könnte sich ab Freitag, 21. Mai, anschließen, wenn die Siebentages-Inzidenz auch dort stabil unter 100 bleibt.

Im Kreis Neunkirchen betrug die Inzidenz am Sonntag, 16. Mai, den Wert 73,1 (Samstag: 82,2). Für den Saarpfalz-Kreis wurde am Sonntag der Wert 94,2 ausgegeben – nach 87,2 am Samstag. Der Kreis St. Wendel bleibt mit der Inzidenz 49,4 (Samstag 48,3) sogar an zwei Tagen hintereinander unter 50.

Die Voraussetzung lautet, dass der Grenzwert mindestens fünf Werktage in Folge unterschritten wird. Dann treten zwei Tage später die Lockerungen in Kraft.

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