Birkenheide Urnenwand für Friedhof geplant

Auf dem Birkenheider Friedhof soll eine Urnenwand entstehen.
Auf dem Birkenheider Friedhof soll eine Urnenwand entstehen.

Auf dem Friedhof in Birkenheide soll eine Urnenwand entstehen. Nun herrscht Klarheit, wie das neue Bestattungsangebot aussehen soll.

Während viele Orte im Rhein-Pfalz-Kreis derzeit einen Memoriam-Garten bauen, geht Birkenheide einen anderen Weg, um seinen Friedhof aufzuwerten. „Eine Urnenwand ist das pflegeleichteste, was es gibt“, sagt Ortsbürgermeisterin Juliane Popp. Die Urne wird hinter einer Steintafel platziert, dort bleibt sie über die gesamte Liegezeit. Im Anschluss bekommen die Hinterbliebenen die Schmuckurne, die Aschekapsel werde auf einem Stück geweihter Erde „verwahrt“, wie Popp sagt, sprich: verstreut.

„Wir wollen ein neues Angebot schaffen“, sagt Popp, für das die Verwaltung der Verbandsgemeinde Maxdorf auch schon Angebote eingeholt hat. Allein: Sie sind zu unterschiedlich, um sie miteinander vergleichen zu können. „Ein Anbieter hat Platz für 70 Urnen geschaffen, da ist klar, dass der Preis durch die Decke geht“, sagt Popp.

Deshalb hat sich der Ortsgemeinderat nun auf die Eckdaten geeinigt: Man möchte 14 Urnenkammern, zweimal drei und zweimal vier Stück übereinander. Hierfür sollen nun neue Angebote eingeholt werden. „Und zwar inklusive Aufbau“, sagt Popp, „ich möchte, dass das Teil da steht. 14 Kammern, schlüsselfertig, sozusagen.“

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