Maxdorf Turmblasen: Posaunenchor an Heiligabend im Einsatz

Der Posaunenchor begeistert mit seinem Spiel seit über vier Jahrzehnten an Heiligabend das Publikum vor der Johanneskirche.
Der Posaunenchor begeistert mit seinem Spiel seit über vier Jahrzehnten an Heiligabend das Publikum vor der Johanneskirche.

Nach zwei Jahren Pause findet heuer wieder an Heiligabend vom Turm der protestantischen Johanneskirche das Maxdorfer Turmblasen statt. Los geht’s um 21 Uhr. Allerdings lohnt es sich, schon ein paar Minuten früher da zu sein.

Der Evangelische Posaunenchor Maxdorf-Siedlung war nach eigenen Angaben 1978 der erste in der Region, der diesen alten Brauch wiederaufleben ließ. Nach der Pandemie-bedingten Unterbrechung des Turmblasens in den vergangenen beiden Jahren werde diese Tradition nun fortgeführt, schreibt der Posaunenchor in seiner Pressemitteilung.

Damit die Zuhörer der 42. Auflage des Turmblasens ungestört folgen können, ist die Hüttenmüllerstraße für die Dauer der Veranstaltung gesperrt. Die ersten Töne des Weihnachtsturmblasens erklingen um 21 Uhr vom Turm der Johanneskirche in der Maxdorfer Siedlung. Allerdings lohnt es sich, schon ein bisschen früher vor Ort zu sein. Denn bereits ab 20.40 Uhr beginnt das Festgeläut, das die Zuhörer auch auf dem Weg in die Siedlung begleiten soll.

Das Kirchenschiff werde – wie in den vergangenen Jahren bereits – stimmungsvoll illuminiert, informiert der Posaunenchor. Nach einer knappen halben Stunde endet das Turmblasen mit den Liedern „Oh du fröhliche“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“. „Es darf gerne mitgesungen werden“, betont der Posaunenchor.

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