Rhein-Pfalz Kreis Kreisnotizen: Doch keine erweiterte Schülerbetreuung
Aus den Plänen des Deutschen Kinderschutzbunds () Rhein-Pfalz-Kreis, an der Grundschule Nord in Schifferstadt im kommenden Schuljahr wieder ein erweitertes Betreuungsprogramm anzubieten, wird nichts. Zum einen wurden die beantragten Mittel nicht von der Aufsichtsbehörde ADD bewilligt, zum anderen gebe es auch nicht genug Nachfrage, sagte dazu die zweite Vorsitzende Monika Berg auf Anfrage. Der Kinderschutzbund wollte über die von der Stadt organisierten Betreuungszeiten hinaus zusätzliche Angebote montags bis donnerstags von 16 bis 17 Uhr sowie freitags von 12 bis 17 Uhr machen. Doch die Eltern von drei Kindern hätten Interesse bekundet, sagte Berg. Im laufenden Schuljahr waren es noch sieben Kinder. Da außerdem keine Bundesfreiwilligendienst-Leistenden mehr zur Verfügung stehen, und so eine Erzieherin eingestellt werden müsse, sei das Projekt auch nicht zu finanzieren. (umi) Der Kaiserslauterer Kabarettist Gerd Kannegieser ist am Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr, wieder im Schreiwer-Hais’l, Lillengasse 5, zu Gast. Kannegieser präsentiert sein „Best-of“-Programm – die „beschde Sache“ aus Jahrzehnten. Gastgeberin Beate Holzwarth serviert hausgemachte Maibowle. In urwüchsiger Atmosphäre bei „Pälzisch Gebabbel“ mit viel Selbstgeschriebenem soll es laut Ankündigung im Hof unter vielen Sonnenschirmen rundgehen. Um Anmeldung unter der Telefon 06235/98596 wird gebeten. Der Eintritt kostet zehn Euro. (rhp) Der MGV „Eintracht“ lädt am Sonntag, 31. Mai, zum Waldfest in die Waldfesthalle ein. Ab 10 Uhr Bewirtung mit Hausmacher Bratwurst, Leberknödel, Servela oder Wurstsalat, ab 12 Uhr Fleeschknepp mit Meerrettich. Um 11 Uhr Frühschoppen mit den Brudervereinen, MGV Concordia, MGV Klein-Schifferstadt und MGV 1854 sowie der Sängervereinigung Iggelheim. Um 13.30 Uhr stellen Eintracht-Jungsänger ihr Projekt „DoHorschEmol“ vor. Ab 13 Uhr Kaffee und Kuchen. Das Bläser-Ensemble der Stadtkapelle Schifferstadt spielt ab 17 Uhr. (rhp) Die Stadtverwaltung warnt vor den Raupen des Eichenprozessionsspinners, die in den letzten Tagen im Stadtgebiet gesehen wurden – unter anderem auf dem Waldfriedhof, entlang der Neustadter Straße, in der Speyerer Straße in der Nähe des Zunftbaums und auf dem Spielplatz am Bahnweiher. Die Raupenhaare können bei Menschen allergische Reaktionen auslösen wie starken Juckreiz und Brennen der Haut, Reizung der Atemwege und der Bindehaut. Die Verwaltung rät, die befallenen Gebiete zu meiden und die Raupen und Gespinste nicht zu berühren. Die Bekämpfung der Insekten sei bereits eingeleitet worden. Wer Nester entdeckt, sollte dies bei der Stadtverwaltung melden unter Telefon 06235/44132. (rhp)