Rhein-Pfalz Kreis Klangvolle Namen auf dem Platz

Schifferstadt. Wasser trinken, im Schatten ausruhen und Fußball spielen bei über 30 Grad – so hat das Wochenende vieler Nachwuchskicker beim 46. Pfingstturnier der DJK SV Phönix Schifferstadt ausgesehen. Teams von der G- bis zur D-Jugend waren am Start. Darunter der eine oder andere klangvolle Name im deutschen Fußball.

Waldhof Mannheim, Wormatia Worms, SV Sandhausen – gute Namen aus Vergangenheit und Gegenwart, wenn es um den Fußball in der Region geht. Am Pfingstwochenende schickten die Vereine ihren Nachwuchs zum traditionellen Kleinfeldturnier der DJK SV Phönix nach Schifferstadt. Das heiße Pfingstwetter machte auch nicht vor dem Turnier auf der Anlage an der Speyerer Straße halt. Die Hitze und der wolkenlose Himmel sorgten dafür, dass es sich langfristig nur im Schatten aushalten ließ. Kein Wunder also, dass die Bänke und Tische unter den Pavillons rappelvoll waren. Auch die Stehtische unter den großen Sonnenschirmen wurden dankend angenommen. Hier wurden Currywürste in Verbindung mit kühlen Getränken genossen. Manche Besucher bedienten sich auch aus der eigens mitgebrachten Kühltasche. Da wurde dann gesünderes hervorgezaubert, zum Beispiel Obst und Karotten für die Nachwuchskicker und deren Anhang. Okay, auch ein paar Süßigkeiten wie Gummibärchen kamen zum Vorschein. Überhaupt erwiesen sich die Eltern als äußerst gut vorbereitet. Sonnenbrille, Kappe und Sonnencreme gehörten zur Standardausrüstung. Da traute sich der eine oder andere dann doch raus aus dem schützenden Schatten. Die Profis unter den Turnierbesuchern erkannte man daran, dass sie Klappstühle und Sonnenschirme, oder zumindest Picknickdecken in ihrem Fundus hatten. Der Lust auf Fußball konnte die Hitze auf jeden Fall nichts anhaben. Vor allem die F2-Junioren waren ganz heiß darauf, gegen die Nachwuchskicker von Waldhof Mannheim, Wormatia Worms oder des SV Sandhausen zu spielen. Da waren auch die 17 Minuten Spielzeit in der prallen Sonne kein Problem. Die Gäste waren zufrieden mit der Organisation. Vor allem die Eimer mit kaltem Wasser für jede Mannschaft erwiesen sich als Renner. (kzy)

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