Schifferstadt Hospizdienst richtet neue Trauergruppe ein

Unterstützung in der Trauerarbeit will eine Gruppe im Hospizdienst leisten.
Unterstützung in der Trauerarbeit will eine Gruppe im Hospizdienst leisten.

Der ambulante Hospizdienst „Südlicher Rhein-Pfalz-Kreis“ wird erneut eine Trauergruppe einrichten. Das Angebot wendet sich an Menschen, die durch einen Verlust eines ihnen nahestehenden Menschen belastet sind.

In der Trauergruppe sollen die Hinterbliebenen ihre Betroffenheit offen aussprechen können. Durch den Kontakt zu anderen Menschen in ähnlichen Situationen werde es ihnen in der Gruppe möglich, so angenommen zu werden, wie sie sich gerade fühlen. Vielen helfe diese Unterstützung, neue Zuversicht zu erfahren, ihre Isolation zu überwinden und eine Idee vom Weiterleben mit der Trauer zu entwickeln, schreiben die Ansprechpartner vom Hospizdienst.

Die Trauergruppe beginnt am Dienstag, 19. Oktober, 19 Uhr, in der Ökumenischen Sozialstation Schifferstadt mit einem Überblick über den Ablauf und dem gegenseitigen Kennenlernen. Am zweiten Abend steht das Verlustereignis im Mittelpunkt. Zum dritten Abend entscheiden sich die Interessierten, ob sie verbindlich an der Gruppe teilnehmen wollen. Im weiteren Verlauf soll in zweiwöchigem Turnus über den Umgang mit Gefühlen, Erinnerungen und Ressourcen und das Weiterleben mit der Trauer gesprochen werden.

Die Gruppe wird von Jutta Plasberg, Ergotherapeutin und Trauerbegleiterin, sowie weiteren ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen des Hospizdienstes geleitet.

Noch Fragen?

Infos bei Hospizfachkraft Edith Sellinger (Telefon 06235 457823) oder Wolfgang Schulte (0171 1290923), Anmeldung unter begleitung@hospiz-schifferstadt.de. Veranstaltungsort: Ökumenische Sozialstation Schifferstadt, Kirchenstraße 16.

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