Rhein-Pfalz-Kreis Gibt es das noch: Wer hat einen Samowar?

Elegangter Teekocher.
Elegangter Teekocher.

So elegant kann man Tee zubereiten – mit einem wunderschönen Samowar, der, sofern er nicht im Schrank versteckt wird, ein absoluter Hingucker in der Küche oder im Esszimmer ist. Haben Sie vielleicht einen? Dann schreiben Sie uns bis zum 12. April.

Dieser Warmwasseraufbereiter, wie er ganz uncharmant in Deutsch heißt, ist vor allem in den Ländern der ehemaligen UdSSR, aber auch in der Türkei, im Iran und in Zentralasien Teil einer traditionellen Art des Teekochens. Und weil in diesen Ländern Traditionen gepflegt und gelebt werden, gibt es diesen bis heute dort in vielen Haushalten. Laut Wikipedia wurde der Samowar 1730 erstmals erwähnt; das ist eine lange Zeit, um ihn zu perfektionieren – technisch wie optisch. Denn so ein Samowar ist ein ausgeklügeltes Gerät, mit dem Wasser erhitzt und lange heiß gehalten werden kann. Früher war es eine Art Mini-Kamin, zum „Heizen“ des Wassers wurden alle möglichen Brennstoffe verwendet. Heute funktioniert er nach dem Prinzip eines Wasserboilers, also mit Strom.

Haben Sie sich vielleicht einen Samowar von ihren Reisen mitgebracht? Hat er bei Ihnen einen Ehrenplatz und ist eventuell noch in Betrieb? Dann schreiben Sie uns – bitte mit Foto – und erzählen Sie uns Ihre Geschichte bis zum 12. April an DIE RHEINPFALZ, Rhein-Pfalz-Kreis-Redaktion, Amtsstraße 5-11, 67059 Ludwigshafen, oder per E-Mail an redrpk@rheinpfalz.de. Geben Sie bitte Ihren Namen, Wohnort und Ihre Telefonnummer an. Einsendungen können veröffentlicht werden.

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