Rhein-Pfalz-Kreis Gibt es das noch?: Alte Gewürzbehälter und Schränke
Gewürze haben seit Jahrtausenden einen hohen Stellenwert – und das ist mehrfacher Hinsicht: Im Mittelalter bis in die Neuzeit waren sie wertvolle Handelsware, mitunter sogar Zahlungsmittel. Hildegard von Bingen erkannte die medizinische Wirkung von Gewürzen. Und bis heute könnte man in keiner Küche mehr auf Gewürze verzichten.
Da ist es nicht verwunderlich, dass diese wertvollen Zugaben seit jeher auch in besonderen Gefäßen aufbewahrt wurden. Je nach Zeit, Mode und Wohlstand wurde die besondere Ware in Säckchen oder in Behältern aus Zinn, Ton, Porzellan, Keramik, Glas, oder Holz gelagert. Sie waren reich verziert, etwa mit Gravuren oder Malereien.
Hübsch verziert
Heutzutage fristen sie oft ein nicht ganz so repräsentatives Dasein in Dosen aus Plastik oder Blech. Das war zu Omas oder Uromas Zeiten noch anders: Sie bewahrten Gewürze, aber auch andere Grundzutaten wie Mehl, Zucker und Gries in hübsch bemalten Keramikbehältern auf, die manchmal auch in einen ebenso hübsch verzierten Schrank passten. „Gibt es das noch?“, fragen wir diesmal für unsere Serie. Haben Sie vielleicht noch so schön verzierte Gewürz- und Zutatenbehälter? Und eventuell sogar auch noch einen alten Gewürzschrank? Dann schreiben Sie uns mit Bild an DIE RHEINPFALZ, Rhein-Pfalz-Kreis-Redaktion, Amtsstraße 5-11, 67059 Ludwigshafen, oder per E-Mail an redrpk@rheinpfalz.de. Geben Sie bitte Ihren Namen, Wohnort und Ihre Telefonnummer an. Einsendeschluss ist der 31. März. Einsendungen können veröffentlicht werden.