Rhein-Pfalz Kreis Gemeinderat stimmt Planung für Radweg zu

Nach Großniedesheim hat auch der Ortsgemeinderat Heuchelheim dem geplanten Bau eines Radwegs zwischen beiden Dörfern zugestimmt. Am Montag erläuterte Ortsbürgermeister Frank Klingel (FWG) die Planung aus Heuchelheimer Sicht.

Der Radweg soll parallel zur Landesstraße 456 verlaufen. Von Großniedesheim kommend, soll auf südlicher Seite am Ortseingang Heuchelheim eine Querung entstehen, sodass man dort ungehindert rechts ins Dorf einfahren kann. „Die Querung dient in erster Linie der Sicherheit der Fußgänger beim Überqueren der Straße“, sagte Klingel. Außerdem erhoffe man sich dadurch eine Reduzierung der Geschwindigkeit der ins Dorf hineinfahrenden Autos. Ursprünglich war vorgesehen, dass Landwirte und Radfahrer das bestehende Teilstück des Wirtschaftswegs vor der Unterführung gemeinsam benutzen. Der Gemeinderat hat sich nun dafür ausgesprochen, dass ein reiner Radweg gebaut wird und der Feldweg für Landwirte bestehen bleibt. Ähnlich wie in Großniedesheim hatte man auch in Heuchelheim Bedenken wegen des verringerten Durchgangs an der Autobahnunterführung. Ob das wirklich ein Nachteil ist, werde sich in der weiteren Planung zeigen, sagte Klingel. Außerdem hat der Rat beschlossen, den beiden Strommasten der Pfalzwerke neue Standorte zu geben. Die Masten an der Hauptzugangsleitung der 20-Kilovolt-Leitung für Heuchelheim sind zu alt und müssen erneuert werden. Bei dieser Gelegenheit sollen sie neu angeordnet werden. Im Hinblick auf die wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge der Ortsgemeinde teilte Bürgermeister Klingel mit, dass mittlerweile eine Bewertung des Zustands der Straßen vorliege. Ihm zufolge wird nach der Sommerpause eine Prioritätenliste erstellt, nach der man entscheiden wolle, welche der Straßen zuerst ausgebaut wird. (bvo)

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