Maxdorf Gelungene Sternsingeraktion der Pfarrei St. Maximilian

Sternsingeraktion per Post: die Corona-Lösung
Sternsingeraktion per Post: die Corona-Lösung

Auch in diesem Jahr sind die Sternsinger der Pfarrei St. Maximilian Maxdorf wegen Corona nicht von Haus zu Haus gezogen. Doch ihre Post mit Segenswünschen kam in den Haushalten an. Und zurück kam ein beachtlicher Spendenbetrag.

Kein Singen und kein persönlicher Segensgruß vor, in und an den Häusern. „Auch die Vorbereitungen sind überwiegend online gelaufen“, sagt Martin Westrich, der die Maxdorfer Sternsingeraktion mitorganisiert. „Es ist sehr schade, dass der persönliche Kontakt und die Freude der Gemeinschaft etwas verloren geht.“ Trotzdem habe man in der Pfarrei St. Maximilian einen Weg gefunden, um 1400 Briefe mit Sternsingerpost auszutragen. Darin lagen ein Handzettel und ein Segensstreifen für die Tür. Und die Bitte um eine Spende, der die Menschen gerne nachgegangen sind: 8833,66 Euro sind es laut Westrich bislang. Darüber freue sich das ganze Team. „Wir hoffen, 2023 wieder mit den Königen durch die Straßen zu ziehen und vielen Menschen dadurch den Segen und Freude an die Haustür zu bringen“, sagt er.

Konkret werden 2022 aus Maxdorf zwei Projekte unterstützt: eines zur Gesundheitsversorgung von Mädchen und Jungen in Afrika. Und ein Projekt zur Bildung benachteiligter Mädchen im Osten von Ghana für ein selbstbestimmtes Leben durch den Orden „Handmaids of the Divine Redeemer“. Wer noch spenden möchte kann das tun. Per Überweisung an die katholische Kirchengemeinde Hl. Antonius von Padua, Liga Bank Speyer, IBAN: DE61 7509 0300 0000 0653 74 oder per Einwurf im Pfarrhaus, Wiesenstraße 2 in Maxdorf.rhp/btw

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