Lambsheim-Hessheim Bald einheitliche Beiträge in Grundschulen

Eltern müssen an einigen Schulen mehr für Betreuung zahlen.
Eltern müssen an einigen Schulen mehr für Betreuung zahlen.

An den Grundschulen in Lambsheim, Heßheim und Beindersheim werden die Beiträge, die Eltern für Betreuungsangebote zahlen müssen, angeglichen. Das hat der Verbandsgemeinderat bei nur einer Gegenstimme beschlossen.

Der Rat begründet das Vorhaben unter anderem mit gestiegenen Personalkosten und dem Wunsch, ein einheitliches Abrechnungsmodell zu schaffen. Trotz der Fusion seien die Beitragsmodelle der Schulen unterschiedlich geblieben. In der künftigen Rechnung müssen Eltern mit etwa einem Euro pro Betreuungsstunde rechnen. Das bedeutet für einige Schulen, dass die Beiträge teurer werden.

Das macht die Verwaltung in einem Rechenbeispiel deutlich: Für einen Halbtagsschüler der dritten Klasse, der zehn Stunden Betreuungsangebot in der Woche ohne Essensangebot nutzt, müssen künftig an allen drei Grundschulen 40 Euro im Monat bezahlt werden. In Heßheim wurden dafür bisher 35, in Lambsheim 33 Euro fällig, für die Beindersheimer ändert sich in diesem Rechenbeispiel nichts.

Eine Ausnahme gibt es weiterhin: Die Grundschule in Großniedesheim bleibt außen vor, weil dort Anmeldezeiten tage- und stundenweise sehr flexibel gehandhabt werden, weshalb das vereinheitlichte Modell dort nicht angewandt wird.

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