Pirmasens „Wie verhext“

«RODALBEN.» Vierte Heimniederlage in Folge: Auch gegen den Titelaspiranten SK Walldorf zog die SG Fortuna Rodalben in der 2. DCU-Bundesliga Süd den Kürzeren. Trotz des Topresultats von Andreas Christ, der 1033 Kegel fällte, verloren die ehemals so heimstarken Rodalber mit 5613:5723 Kegeln.

„Es ist wie verhext, wir können zu Hause einfach nicht mehr gewinnen“, sagte Fortuna-Sportwart Erich Walker mit einem Schuss Resignation. Schon im ersten Drittel ging die Rechnung der Gastgeber nicht auf. Der Walldorfer Dieter Heiler wuchs auf den ersten beiden Bahnen über sich hinaus, lag nach 100 Wurf bei 520 Kegeln und bot so Christ (525) Paroli. In den folgenden zwei Serien baute Heiler zwar mächtig ab (442), hielt sich aber dennoch wacker (962:1033 gegen Christ). Da Marc Sefrin nach solider Leistung Klaus Körner mit 907:995 unterlag, mussten die Rodalber anstelle des eingeplanten Vorsprungs einen Rückstand von 17 Kegeln hinnehmen. Dieser wuchs in der Mitte, wo Wolfgang Noll (850) und sein Sohn Markus Noll (938) für die Fortuna spielten, auf 81 Kegel. Rodalbens Hoffnung, das Spiel durch Karl Heinz Bachmann (924) und Bernd Rohr (961) in der Schlusspaarung noch zu kippen, war schnell zerstreut. Zu stark ihre Gegner Andreas Sawusch (945) und Frank Steffan (969), die nach drei Bahnen den Vorsprung auf vorentscheidende 162 Kegel ausbauten. „Unsere Leistung geht in Ordnung. Wir wussten, dass uns keine leichte Aufgabe bevorsteht. Letztlich haben unsere Spitzenspieler Frank Steffan und Klaus Körner den Sieg gesichert“, zog Walldorfs erleichterter Mannschaftsführer Karl-Heinz Hambsch sein Fazit. SO SPIELTEN SIE SG Fortuna Rodalben - SK Walldorf 5613:5723. Andreas Christ 1033, Marc Sefrin 907 - Dieter Heiler 962, Klaus Körner 995 (1940:1957/-17), Wolfgang Noll 850, Markus Noll 938 - Matthias Müller-Kurth 961, Marcus Cap 891 (1788:1852/-64), Karl Heinz Bachmann 924, Bernd Rohr 961 - Andreas Sawusch 945, Frank Steffan 969 (1885:1914/-29).

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